Sand!

[aurelium]

Bist du dir sicher, dass die Einstellung der seitlichen Ausrichtung, der Wurfarme, stets korrekt war/ist?

Ob sie das immer war - keine Ahnung. Dass sie es jetzt ist habe ich mit Beiter Wurfarmlehren sichergestellt.

Wie ihr vermutlich wisst optimiere ich gerade an den ILF Fassungen herum, damit sie für die eigenwilligen Uukhas passen (anderer Thread). Wenn man die Fassungen zerlegt hat, muss man danach halt alles neu justieren. Wenn ich recht erinnere, lag die Sehne beim leer Ausziehen gern mal daneben. Nach einem Schuss nur selten (man merkt das mit den Xcurves ja beim nächsten Auszug, wenn die Sehne kurz in die Rille zurückrutscht). Mit offener Hand kam das nicht mehr vor, also mein Fehler.

Was den Dreck angeht werde ich wohl eine Flasche Wasser im Rucksack mitnehmen. Trinken muss der Mensch ja auch und wenn für's Bögli noch ein Schluck übrig ist freut der sich auch ;-)

[Ralf_HH]

Wenn man in nicht völlig plattem Gelände Pfeile zieht, ohne den Bogen irgendwo abzulegen, lässt es sich gar nicht vermeiden, dass mal einer der Tips in den Sand titscht. Ich nehme ganz gern eine alte Zahnbürste mit auf den Parcours, damit lassen sich nicht nur sandige Tips und Sehnenöhrchen reinigen, sondern auch ein in Matsch getauchter Button oder Visiertunnel und nicht zuletzt die Nocken von Pfeilen, die man nach langem Suchen irgendwo unter der Bodenkrume wiedergefunden hat.

[ravenheart]

Aber die Frage bleibt: Wie geht man damit um, wenn man unterwegs ist? Wie macht ihr das?

Den Bogen nicht in den Dreck werfen!
 

Wenn man in nicht völlig plattem Gelände Pfeile zieht, ohne den Bogen irgendwo abzulegen, lässt es sich gar nicht vermeiden,

Doch.

Rabe

[Waldgeist]

Moin Ralf,
unser Freund der Rabe zeigt sich mal wieder von seiner feinsten Seite, aber auch sie ist einfach nur schwarz!   

[wolfsspur]

Wie glücklich muss man sein - wenn der Dreck am Parours zum Problem wird....

Erinnert an die SUV Fahrer, die auf keinen Fall aufs Bankette fahren um die Kiste nicht dreckig zu machen.

Für mich ist der Bogen ein Gelände- Sportgerät. Da sind Kratzer, Platzer und Dreck dran. Und?
In den ganzen Jahren Parcours schiessen ist mir noch keine Sehne wegen Sand kaputt gegangen.

[testjan]

 
So ist es.

[Brandy]

Für mich ist der Bogen ein Gelände- Sportgerät. Da sind Kratzer, Platzer und Dreck dran. Und?
In den ganzen Jahren Parcours schiessen ist mir noch keine Sehne wegen Sand kaputt gegangen.

Seh ich auch so

Eine gewisse Grundvorsicht/Sorgfalt ist natürlich obligatorisch. Ein umfallender, mit dem Griffstück auf einen Felsen knallender Bogen tut weh - also Obacht. Ich muss trotzdem schmunzeln wenn ich Leute sehe die irgend welche Bogenablagen/Ständer durch den Parcours schleppen und jeweils ne Minute damit verbringen den Bogen dort abzulegen und zu sichern.. Das ist ja grad das geile an nem traditionellen Bogen - man ist flott und mobil im Wald und wenn ich Pfeile ziehe lehn/häng/leg ich ihn halt flott irgendwo an/ab/hin - achte nat drauf wie/wo ich das tue (Stichwort: Auf Stein drauf umfallender Bogen)

[Absinth]

...
In den ganzen Jahren Parcours schiessen ist mir noch keine Sehne wegen Sand kaputt gegangen.

Nun, es kommt womöglich hierbei auch auf die Korngröße/Sieblinie des Sandes an...  ;-)

Ach ja, ich sage immer - hier, halte mal bitte bzw. pass bitte gut auf ihn auf...


Absinth

[wolfsspur]

Ach ja, ich sage immer - hier, halte mal bitte bzw. pass bitte gut auf ihn auf...

Schon klar - ich bin halt zu 95% allein unterwegs.

[Waldgeist]

Vorschlag von Absinth: "Hier halte bitte mal den Bogen."
Hilft glaube ich auch deshalb nicht weiter, weil man ja auch als Gruppe zum Ziehen der Pfeile gemeinsam losgeht. `nen Bogenkuli habe ich noch nicht auf dem Parcours erlebt ...

[Ralf_HH]

Ich sehe es auch so, dass man, wenn man mit dem Bogen im Gelände unterwegs ist, damit rechnen muss, dass sich irgendwann das eine oder andere Ende davon im Gelände abstützt. Mein Bogen ist 30 Jahre alt und sieht auch genau so aus

Ich war dieses Jahr auf der LM meines Bundeslandes in Heikendorf. Bei strömendem Regen. Wer die Verhältnisse dort kennt, weiß, dass die Chancen gut sind, sich mitsamt dem Bogen auf die Fresse zu packen, bevor man den Parcours überhaupt erreicht hat  Es hat mehr als ein Mittäter aufgegeben, weil er/sie sich den Bogen bei einem zünftigen Abgang nicht nur verdreckt, sondern demoliert hat. Und ich glaube, dass es dort keinen Schützen gab, dessen Bogen nicht mindestens ein Schlammbad genommen hat.

Mir ist auch noch keine Sehne am Öhrchen gerissen. Genaugenommen ist mir seit meinem Wiedereinstieg vor 1,5 Jahren noch gar keine Sehne gerissen. Allerdings tausche ich hin und wieder mal eine aufgescheuerte Endenwicklung aus. Insofern halte ich Sand auf den Tips nicht per se für unschädlich und entferne ihn zeitnah, wenn ich welchen bemerke.

[Waldgeist]

Zwischenruf: Habe schon 2x Sehnenbruch im Öhrchen gehabt; allerdings ohne Einwirkung von Sand sondern Verschleiß.

[stöckchenschubser]

Vorschlag von Absinth: "Hier halte bitte mal den Bogen."
Hilft glaube ich auch deshalb nicht weiter, weil man ja auch als Gruppe zum Ziehen der Pfeile gemeinsam losgeht. `nen Bogenkuli habe ich noch nicht auf dem Parcours erlebt ...

Jo, aber wirklich ziehen tut nur einer, maximal zwei.

[Montanus]

Sorry wenn ich mich jetzt noch melde, aber wenn ich ehrlich bin, verstehe ich das Problem nicht.
- Abspannen
- Säubern (Hosenbein, Tuch, ...)
- Aufspannen
- Schießen

Gruß

Montanus

[Grizzly]

Du