Ich sehe es auch so, dass man, wenn man mit dem Bogen im Gelände unterwegs ist, damit rechnen muss, dass sich irgendwann das eine oder andere Ende davon im Gelände abstützt. Mein Bogen ist 30 Jahre alt und sieht auch genau so aus
Ich war dieses Jahr auf der LM meines Bundeslandes in Heikendorf. Bei strömendem Regen. Wer die Verhältnisse dort kennt, weiß, dass die Chancen gut sind, sich mitsamt dem Bogen auf die Fresse zu packen, bevor man den Parcours überhaupt erreicht hat
Es hat mehr als ein Mittäter aufgegeben, weil er/sie sich den Bogen bei einem zünftigen Abgang nicht nur verdreckt, sondern demoliert hat. Und ich glaube, dass es dort keinen Schützen gab, dessen Bogen nicht mindestens ein Schlammbad genommen hat.
Mir ist auch noch keine Sehne am Öhrchen gerissen. Genaugenommen ist mir seit meinem Wiedereinstieg vor 1,5 Jahren noch gar keine Sehne gerissen. Allerdings tausche ich hin und wieder mal eine aufgescheuerte Endenwicklung aus. Insofern halte ich Sand auf den Tips nicht per se für unschädlich und entferne ihn zeitnah, wenn ich welchen bemerke.
Beste Grüße aus dem Norden, Ralf
Kinetic Forged Stylized 38#@26"
Greenhorn Super Comet (ca. 1988), 38#@26"