"Senfdazumodus an":
Kann ich nicht glauben und werde ich auch nicht.
Da die beiden Gedchäftsführer vom Fach sind und auch regelmäßig als Zuschauer auf den Turnieren und Meisterschaften unterwegs sind habe einige diese bestimmt schon mal live erlebt.
Wenn jemand gesehen wird der seinen Bogen im Durchstiegmodus aufspannt wird er drauf angesprochen und darauf hingewiesen, dass soeben die Garantie auf die WAs erloschen ist und Name wird notiert. (Man kann das auch ohne Spannschnur richtig und sicher machen, aber bis auf richtige FITA pros habe ich das noch nie bei jemandem gesehen). Bei der Übergabe des Bogens und auf der Übergabedoku ist das auch ausdrücklich so angesprochen, anders wäre mit Gewährleistung auch nur schwer umzugehen und unfair gegenüber den Besitzern die das Hochleistungsmaterial fachmännisch behandeln.
Das machen andere Bogenbauer auch, zusätzlich erweitert um die Kontrolle der min gpp.
Ich denke das ist fair und richtig und vergleichbar mit kalt getretenen oder heiß abgestellten (und nicht kalt gefahrenen) Turbomotoren und den daraus folgenden Schäden am Turbo oder audiophilen Lautsprechern/Verstärkern die mit falscher Impedanz oder zu hohen Pegeln kaputt gemacht werden und dann nach Gewährleistung fragen.
Herstellern ist es eh schwer gemacht sich gegen Super-DaUs im Fall von Schäden argumetativ durchzusetzen, aber wehe sie gehen auf die vermeintlich berechtigten Ansprüche nichts sofort kulant ein... versetzt euch einfach mal in deren Lage.
Der angesprochene Vereinskollegen hat wohl fast 0 Ahnung, sonst hätte er die Fehler ja selbst erkannt... ist also auch imho nicht in der Lage zu erkennen ob er beim Zerlegen und Zusammenbau selbst die Fehler begangen hat.
Lg
Klaus