Na ja, definiere mal Intuitives Bogenschießen. Der erste Schuß ist intuitiv. Danach sammelt das Gehirn Reverenzen.
Ich habe Heute nach 3 Jahren mal wieder einen Bogen ausgepackt.
18# Mollegabet, Primitivbogen, nicht mal einen Nockpunkt, Pfeile nicht ausgespined.
Trotzdem habe ich zu Anfang auf ca. 10-15m gute Gruppierungen geschossen.
Danach sah´´´´ es aus wie Gulasch.
Man merkt ja selber, wann der Ablaß nix ist, man zu weit nach unten hält, oder, oder, oder.
Ich kann mich aber noch erinnern, das ich vor Jahren echt geübt habe, weil es mir wichtig war, 12 Pfeile hintereinander mittig in die Scheibe zu bekommen.
Mein Fazit: Entweder, man übt überaus regelmäßig und mit System, oder man lässt es.
Mir macht üben ohne verbissen zu sein doch mehr Spaß.
Inwieweit man ein System nutzen möchte hängt also einfach nur vom eigenen Ehrgeiz ab.
Man sollte aber immer überlegen, welche Art von Set Up man da am Start hat, und mit wem man sich vergleichen möchte.
Im Anhang mal etwas, worüber man sich nach 3 Jahren und auf knapp 10m, total freuen kann.