Hallo und Moin,
kurz zum Hintergrund:
ich schiesse Bogen eigentlich seit meiner Kindheit, allerdings da eher die 'Stock mit Band' Bögen.
Danach immer wieder einmal Kontakt zu Recurve Bögen gehabt.
Durch mein Hobby 'Mittrelalter' dann zu Reiterbogen und nun Langbogen gekommen (Schildwallbeschuss 60..80m mit Blunts)
Neuerdings haben wir bei uns im Dorf eine Bogensparte was natürlich erst einmal Klasse ist, aber dort wird überwiegend Olympisch mit 'Tentakelbögen' geschossen.
Mit meinem Langbogen (Ishi 40#) sehe ich da natürlich alt aus und ich hab da eigentlich auch kein Problem damit.
Trotzdem nervt die mangelnde Präzision langsam und auch das exakte Schiessen auf grössere Distanzen (>= 40m) ist schon schwierig.
Da ich aber am Intuitivschiessen festhalten will (Bitte keine Diskussion was da ist) überlege ich mir gerade mir zumindest einmal einen Bogen mit Pfeilauflage oder Nockpunkt anzuschaffen der auch einigermassen schnell, bzw. flach schiesst (Parabel bei meinem Langbogen).
Umstellung der Pfeile dann von Holz/ History Point auf Carbon
Zur Wahl steht nun ein Jagdrecurve oder ein Hybrid.
Da ich nichts davon zu Probe schiessen kann stehe ich ein wenig auf dem Schlauch.
Ich kann für mich trotz Recherche immer noch nicht so recht abgrenzen wo die Unterschiede zwischen beiden Bogentypen (Jagdrecurve/ Hybrid) liegen.
Was ich auch nicht abschätzen kann ist die Auswirkung des Zuggewichtes. Derzeit schiesse ich 40#, ziehe aber wahrscheinlich nicht voll auf 28" Zoll aus.
Auf dem Reiterbogen sind es 33#. Das ist mein 'Erholbogen' für einfaches schiessen
Gibt es da Unterschiede in der Charakteristik (Ähnlch Reiterbogen vs. Langbogen)?
Innerlich schwanke ich zum Hybriden da ich die Langbogencharakteristik mag.
Ich weiss, ist ein sehr schwammiges Thema, aber vielleicht kann mich ja jemand aufklären
Evtl. hat ja auch jemand einen Tip für einen bezahlbaren Bogen in diesem Segment (Bis um die 300€).
Ideal wäre sicherlich ein praktischer Vergleich, das geht hier aber wie gesagt nicht.
Gruss