Na ja, ich denke, die Größe ist egal. Es kommt immer darauf an, wie man Reklamationen sieht.
Für mich ist das DIE Chancen als Hersteller mit den Endkunden in Kontakt zu treten und sie an meine Marke zu binden.
So gesehen macht Bearpaw es mit der kulanten Handhabung schon mal richtig.
Was eben aufstösst ist die Kommunikation dazwischen. Ist der Prozeß falsch definiert ? Fehlen die Mittel (Terminverfolgung)?oder sind die schlichtweg überfordert. Also om Verhältnis zu den Kontakten zuwenig Personal. Kann man aufbauenen, dauert etwas.
Dann müsste man noch sehen, wie die Zahl der Reklamationen zur Produktionsmenge steht. Wenn die zu hoch sein sollte, dann muss da parallel dran geschraubt werden.
Das sind aber jeweils Werte, die in der Öffentlichkeit nur spekulativ beurteilt werden können, lassen wir das also. Bleibt halt der "Geschmack", dass da beim Service was im Argen liegt.
Ich kann aus eigener leidvoller Erfahrung in dem Geschäft (andere Branche !!!) sagen, dass die Reklamationen und deren Abwicklung leider häufig als läastig empfunden werden. Als reiner Kostenfaktor.
Ein zufriedener Kunde bringt mindestens einen neuen Kunden mit. Ein unzufriedener Kunde vergrault leider mindestens 10 potentielle Interessenten. Wären das einfach in Umsatz belegbare Daten würde die Sache ganz anders aussehen.
Solange der Fokus auf dem Produkt und dem Verkauf wird das leider so bleiben. Erst wenn der Service auf Augenhöhe gehandhabt wird, kann sich da wirklich etwas ändern.
Ich beziehe mich hier auf eine generelle Betrachtungsweise, ich habe keinen Kontakt oder gar Einblick bei Bearpaw.