Archers Campfire

Feldbogen und Tradis - man geht sich wohl lieber aus dem Weg


Seeker

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Na Dr. J, jetzt sind wir ha schon 2 mit dieser Beobachtung, langsam wirds mit der Statistik  ;D


Offline Absinth

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Ich zitiere mal...

Ausgangspunkt war übrigens der Satz "auf Scheibe kanns ja jeder, im Gelände, das ist Kunst"

kommt auf der Geschwafel-Skala gleich nach "Mit Compound trifft ja jeder" und "wer trifft hat recht"


@Landbub: Ist das Zitierte tatsächlich deine Motivation für diesen Thread hier?

Du zitierst aus einem Thread, dern nie gesagt wurde, Dafür bekommst du erst mal meine tiefe Verachtung.
Und verstanden hast du auch nix. Mag an meinen langen Sätzen liegen.

Aber zur Antwort:
Obiges zitierte war der Grund, warum sich 3,5 Tradis auf der Fita Wiese getroffen haben.
Ich hatte damit nix zu tun.

...

Dafür, dass du nix damit zu tun hattest, hast du aber eine Menge dazu geschrieben. Erfreulich ist allerdings mittlerweile, dass die von dir sog. 3,5 Tradis nicht mehr Gegenstand der hiesigen Diskussion sind.

Ach ja, noch etwas zum geschriebenen Rest - sei dir gewiss, über diesen stehe ich.  O:-)



Offline Landbub

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Erfreulich ist allerdings mittlerweile, dass die von dir sog. 3,5 Tradis nicht mehr Gegenstand der hiesigen Diskussion sind.

Man könnte das fast so verstehen, als seist Du dabei gewesen. Kennen wir uns?  :wtf:

Ach ja, noch etwas zum geschriebenen Rest - sei dir gewiss, über diesen stehe ich.  O:-)

nichts anderes habe ich erwartet  :beer:

hmm... das da hätte eigentlich das "prost" Smiley sein sollen. Wo die Krüge zusammenschlagen. Gibts das nicht mehr?   :cheers:
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Offline Rook

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Auweia... Was für ein Geplärre. Ich würde Jederzeit und Immer mit egal welchen Bogenklassen mitmachen. FB halte ich für SEHR anspruchsvoll,- Die Stringwalker ,- Da habe ich eine andere Meinung.

LG, Rüdiger


Offline roscho

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Wen es interessiert : http://www.bogensport.cc/traditionell-bogenschiessen/trad-bogenschiessen/historisches/bs-geschichte---teil-1/index.php bis 5

Interessant dieser hier: http://www.bogensport.cc/traditionell-bogenschiessen/trad-bogenschiessen/historisches/bs-geschichte---teil-2/index.php

ich zitiere:

Roving

1929 steckte die Weltwirtschaft in der Krise. Roving wurde eine kostengünstige Beschäftigung während dieser Zeit. Es kann einfach damit umschrieben werden, dass man durch das Land zieht und auf verschiedenste Dinge (Baumstumpf, Flaschen, …) schießt. In diesem Jahr schrieb E. Frentz den Artikel „The Call Of the Bow“, in dem er Einblicke über das Roving gab. Daraufhin entstanden viele Roving Clubs im ganzen Land, die wir als Vorläufer des späteren Feldbogensports sehen können. So traf man sich als Club im Freien, campierte und ging dann gemeinsam „rovern“. Viele verbrachten so tolle Wochenenden, mit einem minimalen Aufwand an Geld.

und weiter

Geburt des Feldbogensports

1934 hatte ein kleiner Club in den Redlands (Kalifornien) die Idee einen festen Kurs mit etwa 20 Scheiben bergauf und bergab, im Gelände aufzustellen. Manche Ziele waren 50 bis 60 Yards entfernt, ein anderes 160 Yards über eine Schlucht, wo heute wohl noch viele Pfeile ruhen. Die Entfernungen waren zunächst unbekannt, was eher an eine Jagdsituation erinnerte - der Feldbogensport (Field Archery) war geboren. Effektive Jagddistanzen waren dies keine, aber daran dachte damals kaum wer.

Nun entstanden mit der Zeit immer mehr dieser Kurse und wurden sehr beliebt und eine Veranstaltung folgte der anderen. Doch obwohl für Bogenjäger gedacht, schossen viele Turnierschützen mit.
Die Zielmethode war nun nicht mehr so einfach und viele schossen „instinktiv“. Daher stammt auch der Begriff „Instinctive Archers“, was damals eigentlich für die Bogenjäger mit schwerer Ausrüstung stand. Die schweren Bögen erlaubten es auch kaum lange zu zielen. Die Schützen mit einer leichten Ausrüstung, die vom Scheibenschießen kamen, bezeichnete man als Freestyler (Visier und Point of Aim). Bereits 1937 tauchten die ersten fest installierten Visiereinrichtungen beim Scheibenschießen der NAA auf und damit auch beim Field Archery. Das Hauptproblem war dabei jedoch zunächst weniger, dass diese neuen "Visierschützen" besser trafen, was sie nicht taten, sondern der relativ flott zu begehende Kurs wurde durch das ständige Einstellen extrem langsam. Der Effekt war, dass Visiere beim Field Archery verboten wurden.

Zunächst war das Feldbogenschießen in der NAA integriert und es wurden erste Regeln geschaffen. In Michigan wurde 1937 erstmals in zwei Klassen geschossen, Fred Bear gewann in der Instinctive Division auf 56 Ziele mit 460 Punkten die Michigan Field Archery Championships und Karl Palmatier in der Freestyle Division mit 308.

1939 erfolgte dann jedoch eine „brüderliche“ Trennung und es wurde ein eigener Verband geschaffen – ein F dazu und die NFAA (National Field Archery Association) war gegründet. 1941 erhielt der Verband das heutige Symbol "stump hunting", welches die beliebte Freizeitbeschäftigung symbolisierte. In den beiden ersten Jahren stand es den Veranstaltern frei, ob sie die Klassen trennten oder gemeinsam beließen. 1942 und 1943 wurde zwar eine eigene Freestyle-Klasse angekündigt, aber nicht durchgeführt, vielleicht auch deshalb, weil sich die USA bereits im 2. WK befanden und viele Bogenschützen eingerückt waren. Außerdem galten leichte Ausrüstung und Visiere in diesen Jahren nicht als Vorteil, weshalb es länger auch dabei blieb, gemischt zu schießen. 1941 wird das Indoor/Outdoor Mail Tournament, 1942 die (Standard) Field Round mit 2x14 Zielen mit jeweils vier Pfeilen (max. 5 Punkte pro Pfeil) und 1943 die Flint Indoor Round auf 30 yds (ab 1960 auch auf 20 yds) eingeführt. Der Krieg sollte noch zwei Jahre dauern.

--

Und auch unsere Diskussion ist nicht neu ;)

Der Konflikt zwischen Freestyler und Bowhunter

Die NFAA wurde ursprünglich von Bogenjägern für Bogenjäger geschaffen, welche sich selbst als Instinctive Archers bezeichneten. Doch da gab es noch die Turnierschützen (Freestyler), die ebenso am Feldbogensport Gefallen fanden und Feldbogenturniere gewinnen wollten. Die Bogenjäger hatten eine möglichst einfache, aber schwere Ausrüstung, Zielhilfen waren für die damalige Zeit viel zu zeitaufwendig für die Jagd. Anders die Ausrüstung der Turnierschützen, die z.B. in Gewicht und Zugkraft deutlich unterschiedlich war.

Bis 1948 wurde nur in der Instinctive Division geschossen. Jede Form des Zielens war unter den Instinctive Archers unerwünscht. Im Jahr davor war von der NFAA allerdings erlaubt worden, mit einer Markierung zu zielen. Darauf hin verließen viele Instinktivschützen die NFAA, da es zu einem Machtkampf zwischen beiden Gruppierungen gekommen war. Um diese Gruppe zu halten, wurde 1949 die Animal Round eingeführt, eine Runde auf Tierbilder, die zunächst mit Broadheads geschossen wurde. Im Jahr darauf wurde dann auch in zwei Klassen geteilt, in die Freestyle Division mit allen Zielhilfen und die Instinctive Division mit den Blankbögen. Wer glaubte, dass nun die Probleme ausgeräumt waren, hatte sich getäuscht. Eigentlich waren die Blankbögen als "instinktive Jagdbögen" gedacht. Doch da setzte eine neue Zieltechnik ein, das String Walking. Nun war es möglich, auch ohne Visiereinrichtung zu zielen, d.h. je nach Entfernung wurde die Zughand auf der Bogensehne tiefer gesetzt, ohne den Pfeil von seinem Nockpunkt zu entfernen.

Bis zum Jahr 1956 stand die NFAA vor der Situation, dass "Light" Archery Tackle die Bewerbe dominierten, das hieß, dass leichte Pfeile und Bögen die Heavy Tackle vertrieben hatten, also wieder die Bogenjäger. Wieder wurde geteilt in die Barebow (Blankbögen) und in die Heavy Tackle - später als Bowhunter bezeichnet. Die Bogenjäger traten mit ihrer Jagdausrüstung an, mussten jedoch ihre Broadheads gegen gleich schwere Feldspitzen tauschen, wodurch es zu einer Regelung kam, dass die Feldspitzen der Männer mind. 125 gn, die der Frauen mind. 100 gn haben mussten. Um das "instinktive" Schießen zu bewahren, wurde der Fingerkontakt mit dem Pfeil vorgeschrieben. Durch den Fingerkontakt zur Pfeilnocke war das String Walking nicht mehr möglich. Das "instinktive" Schießen war bewahrt worden, ... hatte man geglaubt. Lon Stanton und Jim Bell brachten eine weitere Zielart auf. Der Finger blieb beim Pfeil, aber der Ankerpunkt im Gesicht wurde verändert (heute bekannt unter der Bezeichnung "Face Walking"). Auch diese wurde schließlich in der Bowhunter Division verboten, indem ein fixer Ankerpunkt vorgeschrieben wurde.

Die Lage zwischen Freestyle und Instinctive spitzte sich weiter zu und es ging darum die Vormachtstellung in der NFAA zu bekommen, die mit unterschiedlichen Funktionären vertreten war. 1959 wurden die runden Zielflächen bei den Tierbildern auf der Animal Round auf ovale umgestellt, nachdem viele Bogenjäger einwarfen, kein Tier hätte eine runde Zielscheibe auf der Seite des Körpers, und es zählte der ganze Körper als Treffer, nicht aber die Beine. 1968 wird auch die Hunter Round eingeführt, da die Field Round mittlerweile ja bekannte Entfernungen hatte.

--

Zum Thema 3D Ziele steht da auch was  ;)

Wann das 3-D-Bogenschießen jedoch begonnen hat, kann kaum einer sagen. Fred Bear hatte bereits in den 30er Jahren in seinem Verein „Oscar“ aufgestellt, ein sich bewegender, dreidimensionaler, mechanischer Hirsch. Einige Bogenjäger übten schon länger auf selbst gebauten 2-D-Attrappen. 1973 gab es beim NFAA Aurora Outdoor National einen 3-D-Hirsch auf den geschossen werden konnte und 1990 brachte dann McKenzie, als einer der ersten, serienmäßig 3-D-Ziele heraus.


Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

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und der rationale Verstand ein treuer Diener.
Wir haben eine Gesellschaft erschaffen,
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* Albert Einstein


Offline Waldgeist

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Herzlichen Dank für die Informationen. Ob dadurch allerdings Ruhe einkehrt?    8)
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Erbswurst

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Offline nordstern

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Wer was zu den Anfängen 3D in Deutschland wissen möchte, kann sich diesen Faden durchlesen:
https://www.archers-campfire.rocks/index.php?topic=6192.0

Ein Leben ohne Bentis ist möglich, aber sinnlos.

Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.


Offline aged younger

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.... Ob dadurch allerdings Ruhe einkehrt?    8)

Nicht zu erwarten -
auch darüber gibt es eine Studie aus Amerika ...  ich meine es war kurz vor der Jahrtausenwende ::)


Offline piti

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Mir machen beide Disziplinen Spaß.
Schieße mit einem Mohawk aber auch mit einem Reiterbogen und Daumenring "Instinktuiv" und nehme jede Gelegenheit wahr schießen zu gehen. Da ist es mir egal ob 3d oder Feld. Ich schieße sogar auf die 70 Meter auf die FITA-Scheibe wenn ich Gelegenheit dazu habe.
Ich komme ja eigentlich vom Pistolenschießen und habe dort - und tu es noch - ALLES geschossen was einen kurzen Lauf hat, egal ob Luftpistole, Sportpistole Kleinkaliber, Großkaliber, IPSC ......
Diese Diskussionen und "Grüppchenbildung" warum die einen nicht das andere schießen wollen gibt es auch dort. Nach über 30 Jahren schießsportlicher Erfahrung komme ich zu dem Schluss, dass JEDE Disziplin ihre Berechtigung, ihre Reize und Anforderungen und vor allem ihre Daseinsberechtigung hat.

VG
Peter


Offline carpe noctem

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In der Blankbogenklasse hat man als Traditioneller wenig Chancen gegen Stringwalker und Co.

Genau um dieses Argument gehts ja in diesem Thread. Die sich ergebende Frage war und ist: Würdest DU Feldbogen mitschießen, wenn es die Tradiklassen IB und LB gäbe wie in Ö?
Wie Du hier lesen kannst, geht es den meisten letztendlich nicht darum, eine Chance aufs Treppchen zu haben, die sie in BB kaum haben, sondern dass Feldbogen an sich für Tradis wenig attraktiv ist.
Daraus würde nämlich folgen, dass es überhaupt keinen Sinn macht, diesbezüglich bei den Landessportverbänden vorstellig zu werden.
Weiter oben habe ich es geschrieben, dass ich mich dafür engagiet hatte und vom Verband das Feedback kam "es würde doch eh kaum einer mit dem Holzbogen kommen". Ich hatte es erst anders gesehen, teile nun aber langsam diese Meinung.


Nein der ganze Wettkampfzirkus wie ihn der DSB veranstaltet ist nichts für mich. Alleine die Nationalen Alleingänge im Regelwerk und die Auslegung von den Offiziellen vor Ort sind eine Spaßbremse. Ich bleibe beim 3D und gelegentlichen Spaßturniere um hauptsächlich Leute zu treffen ist mehr meins
Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme.

Thomas Morus 1478-1535

http://feldbogenclub-hamburg.de/


Offline Landbub

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Nein der ganze Wettkampfzirkus wie ihn der DSB veranstaltet ist nichts für mich. Alleine die Nationalen Alleingänge im Regelwerk und die Auslegung von den Offiziellen vor Ort sind eine Spaßbremse. Ich bleibe beim 3D und gelegentlichen Spaßturniere um hauptsächlich Leute zu treffen ist mehr meins

Klare Ansage, ist so zu akzeptieren. Und sogar nachvollziehbar. V.a. beim DSB.

Nur - das da:
In der Blankbogenklasse hat man als Traditioneller wenig Chancen gegen Stringwalker und Co.

wenn so gesagt, kann eben auch so verstanden werden, dass man ja gerne würde, aber nicht kann weil der der Drecksverband (überspitzt) die Tradis eben links liegen lässt und die Klassen gar nicht erst ausschreibt. Dagegen wollte ich (und ein paar andere) was tun, auch wegen der vorbildlichen Sitation in Ö, und verstehen nun langsam, dass es nicht am fehlenden Angebot liegt.
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Erbswurst

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So langsam glaube ich das auch.

Nach wie vor bin ich zwar der Überzeugung, dass sehr vielen eingefleischten 3D-Schützen eine gelegentliche Feldrunde richtig Spaß machen würde, sei es auch nur als Kontrastprogramm zum 3D-Parcours, sie aber eine Aversion gegen Scheibenauflagen haben und "richtiges" Feldschießen noch nie wirklich ausprobieren konnten.

Andererseits schätzen sehr viele Leute die lockere Atmosphäre der verbandsfreien Turniere und das Schießen auf 3D-Ziele und haben wohl das Gefühl, beim Feldschießen würde diese entspannte Situation zugunsten verbissenen Wettkampfes geopfert.

Also ja, ich denke schon dass der DSB Holz- und sogar Selfbow- oder Reiterbogenklassen ausschreiben könnte, anmelden würden sich aber trotzdem nur sehr wenige Schützen. Sehr schade, aber so wie es aussieht wohl nicht zu ändern. Da kann man nur hoffen, dass die wenigen Enthusiasten, die trotzdem Feldparcours öffentlich betreiben, noch lange durchhalten.


Offline Landbub

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Andererseits schätzen sehr viele Leute die lockere Atmosphäre der verbandsfreien Turniere und das Schießen auf 3D-Ziele und haben wohl das Gefühl, beim Feldschießen würde diese entspannte Situation zugunsten verbissenen Wettkampfes geopfert.

Es schließt sich ja nicht gegenseitig aus. Selbst bis zur Deutschen gibts für Feld nur 3 Turniere und nicht selten fällt die Bezirk mangels Ausrichter aus, so dass man nur die LM und die Deutsche hat.
Wenn man möchte, könnte man das schon hinbekommen. V.a. wenn man hier gelegentlich liest, dass es Leute gibt, die pro Jahr 15 oder mehr Turniere schießen.
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Erbswurst

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Andererseits schätzen sehr viele Leute die lockere Atmosphäre der verbandsfreien Turniere und das Schießen auf 3D-Ziele und haben wohl das Gefühl, beim Feldschießen würde diese entspannte Situation zugunsten verbissenen Wettkampfes geopfert.

Es schließt sich ja nicht gegenseitig aus.
Ich weiß das wohl, weil ich schon Feld bei DSB und DBSV geschossen hab.
Es bringt aber nichts, das zu predigen - die Leute müssten diese Erfahrung selbst machen. Wollense aber nicht.