...mit zwei bzw. max. 3 unterschiedlichen Modellen schießen. Eben weil das Material tatsächlich das beste ist bzw. so weit verfeinert wurde dass es eben nichts besseres gibt. Eben weil sich diese Pistolen so massenhaft verkaufen dass das Budget für Forschung und Technik sehr viel größer ist als bei der Konkurrenz.
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OT:
Ich muss dir etwas widersprechen. Es gibt viele mehr Gründe, warum manche Modelle so dominant sind, zB. wie gut zahlt der Hersteller, wie gut ist der Service, gibt es Verträge mit dem Verband, persönliche Präferenzen und dann gibt es Trittbrettfahrer, die einfach mitschwimmen. Eine Walther SSP ist technisch genauso gut oder schlecht wie eine Pardini SP22. Bzw. bei der Freien Pistole werden auch nicht nur Morini sondern die alten TOZ´ `saus den 80er, 90er geschossen. Und was ist mit MatchGun. Top Waffen, schiesst aber an der Spitze kaum einer.
Abgesehen davon unterscheiden sich die Kaderwaffen, sowieso von den Krachern, die das gemeine Volk im Handel bekommt.
Aber wir sind hier beim Bogensport: Wo liegen eigentlich noch die technischen Unterschiede? Jeder große Hersteller hat Zugriff auf CNC-Maschinen, kann konstruieren und simulieren. Die Materialen werden von der Qualität auch eher homogener. Gute Wurfarme zu produzieren ist auch kein Hexenwerk mehr.
Ich behaupte, dass einem Topschützen, der fast nichts anderes macht außer trainieren, genauso gut mit einem Bodnik, wie auch mit einem Falkenholz, oder einem Hoyt/O.K./Matthews Wettmeister wird. Und wenn die Griffgeometrie oder das Gewicht nicht passen, wird halt mal eben entsprechend gefertigt/angepasst.