Probier doch mal folgendes aus:
Dreh ne Auflage um, pin die an die Scheibe. Jetzt hast ein weisses Papier. Dort machst eine vertikale Linie, ungefähr in derMitte, von oben nach unten. Sie sollte "ziemlich" senkrecht sein.
In der Mitte dieser Linie machst einen längeren Querstrich. Dann nach oben und unten 10cm Striche abtragen. Der mittlere Querstrich bleibt klar erkennbar.
Jetzt gehtst du auf 10m, achtest penibel auf Deine Technik, hältst die Pfeilspitze auf das mittlere Kreuz und schiesst 3 Pfeile. Die 3 Pfeile werden nun alle deutlich zu hoch gruppieren. Gruppieren sie nicht (ca. "Bierdeckel" - so genau gehts nicht), geh Technik üben.
Hast Du einen schöne Gruppe, schiess die nächsten Pfeile so, dass die Spitze um das "zu hoch Mass" nun unter dem zentralen Kreuz angelegt wird. Jetzt sollten die Pfeile genau in der Mitte gruppieren.
Diese Übung machst von 5m bis 30m (bei 30m muss es kein "Bierdeckel" mehr sein für die Gruppe) in 5m Abständen und merkst DIr jeweils, um wieviel du drunter anhalten musst. Und du wirst auch sehen, dass es essentiell wichtig ist, z.B. 25m von 30m sicher unterscheiden zu können, d.h. die Distanzen gut zu schätzen. Das mag nicht jeder.
Dann gehst auf 3D Viecher und du wirst merken, dass es gar nicht so einfach ist, auf den Salamander in 8m dann 40cm drunter in den Boden zu halten. Was auf der Scheibe leicht geht, erfordert im Wald dann viel Übung!
Du wirst schnell merken, ob dir das gefällt und obs hilfreich ist, oder nicht.
Nachtrag: Identische Pfeile sind natürlich genauso wichtig wie ein konstanter Auszug und Lösen ohne "crawling"