Archers Campfire

Beratung Pfeil


Offline Grendel

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Hallo!

Ich war zusammen mit einem Freund bei einem Bogenbaukurs, wir haben einen Manau Reiterbogen gebaut.

Jetzt such ich für ihn ( kompletter Anfänger) einen preiswerten, halbwegs stabilen Pfeil für die ersten Schritte... Ich bräuchte da bitte bissl Hilfe bezüglich Schaft und Spine, Spitzengewicht.

Daten:

Auszug: aktuell 26 Zoll

Bogen: Reiterbogen Manau, kleines Shelf, 29 lbs auf den Fingern

Sollte kein dünner Pfeil sein, sondern aus der Kategorie 0.245
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Offline BowLaw

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Tabula schießt mit etwa 32-33 lbs auf den Fingern den Penthalon Bandit mit 800 Spine auf dem Kiowa.
50gn Messinginserts plus 80 gn Spitzengewicht, Protectorringe vorne und hinten, 4" Befiederung.

Momentan überlege ich, ob ich als Nachfolgeschäfte die Nijoras ausprobiere (welche weiss ich nicht), bei der vorletzten Lieferung der Banditen war die Abweichung der Spinewerte grausam, die habe ich zurückgeschickt (und das mache ich wirklich ganz selten).

1000er Schäfte mit 0.245 gibt es auch, aber ich denke die sind für einen Anfänger wirklich zu dünn und überleben einen harten Aufprall gar nicht.

Als Länge würde ich bei 28-29 Zoll beginnen, das macht den 800er Spine nochmal flexibler.

Irgendwie eine Entscheidung zwischen Pest und Cholera ....



Offline Skalli

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Preiswert ist relativ 😉
Mjt meinem 33# Reiterbogen schiesse ich ganz gerne die ArrowForge Bambuspfeile

Passt irgendwie gefühlt auch gut zum Reiterbogen 😂
« Letzte Änderung: September 22, 2021, 09:36:09 Nachmittag von Skalli »
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Offline Burkhard

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Du möchtest bei einem Manaubogen doch nicht wirklich Carbonpfeile schießen. Da geht nur Bambus oder Holz. Spine 25 - 30  #. Bei Holz 5/16 mit einer 125 gr Spitze
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Offline BowLaw

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Kann man schon machen mit Holz oder Bambus.
Muss man eben viel Bruch abkönnen als Anfänger.

Welche Pfeile, wie lang und mit welcher Spitze werden denn "in Holz" empfohlen ?
Das fehlt jetzt etwas.


Erbswurst

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Bei Holz würde ich einen Spine von 30-35# in 5/16" bei 28" Länge mit einer 70 gr Spitze probieren. Wahrscheinlich wären die so einen Hauch zu steif aber vielleicht erhöht sich der Auzug noch etwas und wenn nicht, kann man schwerere Spitzen montieren und den nächsten Satz dann weicher ordern.


Offline Burkhard

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28" länge des Pfeils ja. Auf jeden Fall aber eine 125 gr Spitze. Mit 70 gr könnte der Pfeil etwas zu steif sein. Evt hilft ausprobieren was passt
« Letzte Änderung: September 23, 2021, 12:03:12 Vormittag von Burkhard »
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Offline Grendel

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Du möchtest bei einem Manaubogen doch nicht wirklich Carbonpfeile schießen. Da geht nur Bambus oder Holz. Spine 25 - 30  #. Bei Holz 5/16 mit einer 125 gr Spitze

Er ist Anfänger und hat mit dem traditionellen Bogen Thema nicht viel am Hut. Der Pfeil muß fliegen und bissl was aushalten, wenns daneben geht beim üben... Deshalb vorerst mal Carbon.. Optik völlig egal.
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Polaris

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Er ist Anfänger und hat mit dem traditionellen Bogen Thema nicht viel am Hut. Der Pfeil muß fliegen und bissl was aushalten, wenns daneben geht beim üben... Deshalb vorerst mal Carbon.. Optik völlig egal.

...und baut sich dann einen "Reiterbogen" aus Manau.. hm... OK..  ;) Also.. ich würde die Easton Inspire 900er Schäfte empfehlen... mit (ich meine die müssten passen) TopHat Protector 3D Spitze (BR 0,5), Easton G Nock, TH Protectorring 5,75  (für die Nocke) und Befiederung.. tja.. müsst ihr schauen.. Die Inspire sind recht robust..


Offline Grendel

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Er ist Anfänger und hat mit dem traditionellen Bogen Thema nicht viel am Hut. Der Pfeil muß fliegen und bissl was aushalten, wenns daneben geht beim üben... Deshalb vorerst mal Carbon.. Optik völlig egal.

...und baut sich dann einen "Reiterbogen" aus Manau.. hm... OK..  ;) Also.. ich würde die Easton Inspire 900er Schäfte empfehlen... mit (ich meine die müssten passen) TopHat Protector 3D Spitze (BR 0,5), Easton G Nock, TH Protectorring 5,75  (für die Nocke) und Befiederung.. tja.. müsst ihr schauen.. Die Inspire sind recht robust..

Er hätte auch einen Compound aus Gänseblümchen gebaut, wenn jemand den Kurs angeboten hätte.

Wir besuchen öfter Kurse, zB. Messer machen, etc.  Er hatte mit Bogen schiessen nix am Hut, hat sich halt angeboten da ich ohnehin schon Bogen schiesse.

So, zum Spine... Also im Bereich 900. Danke erstmal.
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Offline Grizzly

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.....

Er hätte auch einen Compound aus Gänseblümchen gebaut, wenn jemand den Kurs angeboten hätte.

......

Danke, das Kopfkino krieg ich heute nicht mehr aus dem Kopf.  :bow:

Spine 900 und .245 ? Sowas gibt es mitlerweile ? Schön dünnwandig oder ? Robust für Anfänger ist für mich anders. Dann vielleicht lieber doch die Holzoption ? Wenn er schon einen Bogen selbst baut ?

Wie sieht es bei dir da mit der Vorbelasung und dem Werkzeug aus ?
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Offline Grendel

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.....

Er hätte auch einen Compound aus Gänseblümchen gebaut, wenn jemand den Kurs angeboten hätte.

......

Danke, das Kopfkino krieg ich heute nicht mehr aus dem Kopf.  :bow:

Spine 900 und .245 ? Sowas gibt es mitlerweile ? Schön dünnwandig oder ? Robust für Anfänger ist für mich anders. Dann vielleicht lieber doch die Holzoption ? Wenn er schon einen Bogen selbst baut ?

Wie sieht es bei dir da mit der Vorbelasung und dem Werkzeug aus ?

Holz ist halt zerbrechlich, das ist der Knackpunkt. Seh schon, dass Spineklasse und Durchmesser aus technischen Gründen nicht zusammen passen.
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Offline Skalli

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Bzgl. der Haltbarkeit kann ich bei meinen Holz- und Bambuspfeilen nicht meckern.
Haben schon so einige Fehlschüsse ausgehalten. Mit den Holzpfeilen schiesse ich z.B. auch mit Blunts mit 40# auf Holzklötze im Garten (Mangels 3d Viech ;) ).
Auf dem Platz habe ich auch schon einige im Scheibenständer versenkt oder Schrauben am Ständer erwischt :(
Wollte damit nur sagen: Die Dinger sind auch nicht gleich kaputt nur weil man mal nicht die Scheibe trifft.
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Offline Grizzly

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Je weicher der Pfeil bei gleichbleibendem Durchmesser, desto dünner die Wand. Ich hab die .245 slebst bis 800 selbst im Einsatz. Da merkt man schon den Unterschied von 300 bis 800 was die Haltbarkeit angeht
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Polaris

  • Gast
Je weicher der Pfeil bei gleichbleibendem Durchmesser, desto dünner die Wand. Ich hab die .245 slebst bis 800 selbst im Einsatz. Da merkt man schon den Unterschied von 300 bis 800 was die Haltbarkeit angeht

Klar.. irgendwie muss die Weichheit / Festigkeit ja bei den verschiedenen Spinegruppen herkommen.. und bei gleichem Durchmesser bleibt ja nur die Wandstärke.. aber dafür ist die Belastung bei einem deutlich geringerem Zuggewicht (und somit auch die Energie bei Auftreffen) nicht so hoch..