Archers Campfire

Besseres Befiederungsgerät


HaBe

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Mein erstes Cartel Gerät hielt 1 Jahr, danach knirschte und harkte es im Einrastmechanismus.
Ich hab das Teil auch und bin sehr glücklich damit. Grundsätzlich mache ich ALLE Geräte mit "Kugeln und Rasten" (auch Buttons zb) sofort auf und bearbeite die Gänge mit etwas Vaseline. Danach die Einstellung genau passend festziehen und gut für die Ewigkeit. Das Cartel ist perfekt für mich. Vor allem kann man von dem Ding auch mal drei oder mehr kaufen, um schneller zu arbeiten.

Stimmt, ein Tröpfchen Öl wirkt Wunder bei dem Teil und dann macht es auch wiederSpaß damit zu arbeiten.


Offline Stringwistler

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Also ich hab auch das Cartel, allerdings das alte noch mit quatratischer Grundplatte und senkrecht stehenden Pfeil.... Das möcht ich nie mehr hergeben, so präzise und Metallklammer hält Superklasse an der Magnetleiste. Die Winkeleinstellung geht da noch mit Schnellverschlussschrauben ohne Werkzeug, für mich perfekt.

Und dann natürlich das Jo-Jan 6 Fach mit gerader Klammer, das ich meistens für ein duz. Pfeile verwende. Wie schon andere geschrieben, nicht das präziseste, aber wenn man mal die Macken erkannt hat, geht es für mich ausreichend. Bei kurzen 3" Federn hat es immer die Tendenz daß die Klammer zu lang dafür ist und sie klappt immer nach vorne ab, so daß sich die hintere Kante der Feder nicht mit nötigen Druck auf den Schaft kleben lässt.
Das behebe ich immer indem ich auf die Schäfte im vorderen Bereich einen kiel-dicken O-Ring auf den Schaft schiebe, wo dann der vordere, leere Teil der Klammer aufliegt. So geht das echt prima....

Wie hat da schon mein Opa seelig immer gesagt?
Blöd darfst schon sein, bloß zu helfen musst Dir wissen...  ;D
« Letzte Änderung: August 31, 2018, 09:41:03 Vormittag von Stringwistler »
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Offline Cayuga

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So, nun habe ich eine Nacht drüber geschlafen und bin wieder etwas abgekühlt. Am Wochenende werde ich dem Bitzenburger noch eine Chance geben. Ich denke, nach Euren Posts hat es das verdient.

Bitte helft mir mal:
Was mich am meisten stört, ist die Tatsache, dass die Klammer nicht immer an der gleichen Stelle sitzt (da an den Magneten im Gegensatz z.B. Zum BP keine Führung vorhanden ist). Wie macht Ihr das, dass die Federn immer an der gleichen Stelle auf dem Pfeil sitzen???
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Offline aged younger

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Mein erstes Cartel Gerät hielt 1 Jahr, danach knirschte und harkte es im Einrastmechanismus.
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und weil´s so schön günstig ist habe ich 4 Stck davon, jeweils auf einen anderen Pfeildurchmesser dauerhaft eingestellt so dass ich nicht umstellen muss; zum Befiedern/Schleifen etc. habe ich dann auch mehrere Klammern zur Verfügung, so dass während der Kleber noch trocknet in der nächsten Klammer weiter vorbereitet werden kann... ;)

Allerdings hatte ich schon eine "falsche" Markierung auf einer Klammer ; bei der kommt nämlich der 5 mm Strich bereits nach 4 mm ... Die benutz ich nur noch zum Schleifen  ::)
« Letzte Änderung: August 31, 2018, 11:26:59 Vormittag von younger »


Offline JanL (†)

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Mit einem Lackstift oder EDDING mache ich mir die Markierung für das hintere Ende des Federkiels selber auf die Klammer.

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Offline Cayuga

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Das löst immer noch nicht mein Problem. Eine Markierung auf der Klammer mache ich auch, aber beim Bitzenburger hat die Klammer keinen Fixpunkt auf dem Befiederungsgerät. Die Feder sitzt zwar dann immer am gleichen Punkt in der Klammer. Die Klammer sitzt aber nie an der gleichen Stelle auf dem Schaft. Das ist das Problem.
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Polaris

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...
Was mich am meisten stört, ist die Tatsache, dass die Klammer nicht immer an der gleichen Stelle sitzt (da an den Magneten im Gegensatz z.B. Zum BP keine Führung vorhanden ist). Wie macht Ihr das, dass die Federn immer an der gleichen Stelle auf dem Pfeil sitzen???

... Ganz einfach.... zuerst das Ende der Klammer "hinten" anschlagen lassen und dann am Magneten nach unten - gegen den Schaft drücken... Schau dir mal das Video an, wo der Randy das gut erklärt und zeigt... thats it...

https://www.youtube.com/watch?v=NqXJZfZtEDw


Offline JanL (†)

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... Ganz einfach.... zuerst das Ende der Klammer "hinten" anschlagen lassen und dann am Magneten nach unten - gegen den Schaft drücken..... thats it...

So mache ich das bei meinem Cartel auch. Ich dachte, dass das eigentlich klar/logisch ist.


Das löst immer noch nicht mein Problem.....

War ja auch nur auf den Beitrag von "younger" bezogen  ;)  Wegen der falschen markierung auf seiner Klammer.
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Offline Cayuga

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 :thankyou:  wird am Samstag ausprobiert. Da das von mir bisher genutzte Bearpaw einen Anschlag am Magneten hat, war mir das nicht klar. Da ist das Bearpaw komfortabler, aber vielleicht komme ich dann mit etwas Umstellung doch mit dem Bitzenburger klar. Auf jeden Fall ist die Metallklammer ein großer Vorteil beim Bitzenburger.
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Wie macht Ihr das, dass die Federn immer an der gleichen Stelle auf dem Pfeil sitzen???
Ich lass die Klammer immer hinten auf dem Gehäuse aufsitzen und mach mit Edding einen Strich für die hintere Kante der Feder auf die Klammer. ;)
So ist jede Feder reproduzierbar aufzubringen. :bow:
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 :klasse:  :thankyou:
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Offline Cayuga

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Also, das Bitzenburger darf nun doch bei mir einziehen. Die Entscheidung habe ich mir nicht leicht gemacht. Es hat mit meinem bis auf die Plastikklammer geliebten Bearpaw schon harte Konkurrenz. Ich denke, der hier von einem von Euch gebrachte Vergleich mit einem Ford F150 ist gut. Ich musste ganz schön viel rumschrauben. Nun habe ich wie folgt verbessert:

1.
Die scharfen Grate an der Klammer abgeschliffen
2.
Die hintere, untere Ecke der Klammer rund geschliffen (dort wo sie auf das Gerät aufsetzt), damit die Klammer sich nicht verhakt
3.
Am Gerät (dort wo der Drehknopf sitzt) bzw. besser gesagt, wo die Klammer nachher aufsitzt, habe ich das Gehäuse komplett plan geschliffen. Dort war ein Absatz, da das Teil wohl aus 2 Teilen zusammengesetzt ist. An dem Absatz bleibt aber beim Befiedern die Klammer gerne hängen, was mich total nervt. Die muss in einem Zug runter auf den Pfeil. Da war übrigens einiges zu schleifen, da ging richtig Material ab
4.
Das runde Loch der Aufnahme für die Nocke musste ich auch (nach dem Ausbau des Drehknopfes) ebenfalls kräftig feilen. Dennoch werden Bohning Nocken (die haben einen sehr großen Index) abgeschabt und bekommen eine hässliche scharfkantige Rille, da entweder das Loch im Bitzenburger zu klein ist oder die Nockaufnahme zu tief sitzt. (Bitte keine Diskussion über Bohning-Nocken. Mein Sohn liebt die, ich selbst benutze die BP-Nocken mit denen das Bitzenburger super zurecht kommt)

Ich braucht auch ziemlich lange, das Gerät einzustellen, aber nun klebt es die Federn (gewundenen Klammer) perfekt auf den Schaft. Ein wenig muss ich mich noch gegenüber meinem alten Befiederungsgerät umstellen, aber nun kann ich die Vorteile des Bitzenburger auch genießen
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Polaris

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... das ist ja das Schöne an dem Bitzenburger "F150"  ;) Jedes Gerät braucht einmal eine individuelle Überarbeitung und wird dann die nächsten Generationen treue Dienste leisten....  :klasse:


Offline Cayuga

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Vielleicht werde ich ja sogar Mitarbeiter des Monats bei Bitzenburger  ;)
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Offline Cayuga

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So, ich bin gerade bei der Massenproduktion von Pfeilen. 24 Stück sind bereits fertig und das nächste Dutzend wartet schon. Nach meinen anfänglichen Schwierigkeiten mit dem Bitzenburger muss ich sagen, das Bitzenburger und ich verschmelzen gerade zu einer Einheit. Ich will es nicht mehr hergeben. Wir haben uns jetzt sehr lieb. Ich glaube das wird eine Verbindung für die Ewigkeit.
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