Warum trifft man beim Roven so oft beim ersten Schuss die kleine Moosbeere, das Gummi Entchen auf zwanzig Metern, das letzte rote Blatt am Baum...
Aber beim 3d oft das kill nicht?
Roven, 3d und Scheibe sind einfach extrem unterschiedlich in der Art der Abläufe und Anforderungen.
Ich verstehe Palumas Ansätze und weiß aber auch was Rose meint. Roscho hat es auf den Punkt gebracht : das Kindliche und Unbeschwerte beibehalten.
Ich kenne keinen Rover der unter TP leidet. Warum? Weil es um Nichts geht! Kein Wettbewerb, keine Ringe oder Punkte.
Nur die Konzentration auf das Wesentliche gepaart mit Spaß und wenig Ernst.
Deswegen glaube ich allerdings auch dass man die Art wie man beim Roven an das Bogenschießen herangeht nicht als Heilmittel für TP "befallene" Feld-/Scheibenschützen ansehen darf.
Wo ich Rose aber beipflichten muss ist das von Roscho als spielerisch bezeichnete Schießen.
Die Ungeduld ist meist das größte Hindernis auf dem Weg zum Erfolg. Je mehr ich treffen will desto größer wird der Druck.
Der offenbart sich dem Wettkampf orientierten Schützen eben in größerem Mass.
Aber ich sehe auch die Gefahr beim spielerischen Schießen bei der Technik zu schludern. Daher versuche ich zB auch auf bewegte Ziele immer in den Anker zu kommen.
Die moderne Art heutzutage an das Bogenschießen heran zu gehen ist nicht das einzig Wahre? Ja und Nein! Es gibt nicht nur einen Weg! Das macht unseren Sport ja so interessant.
Sinnlos wird es nur wenn man TP entwickelt ohne vom Bogenschießen leben zu müssen, sondern es als Ausgleich, Hobby und Freizeit Sport betreibt. Anders sieht es aus wenn man Sponsoren befriedigen muss. Sich aber "verkopfen" wenn es ums Hobby geht...
Wie gesagt, ich kenne keinen Rover mit TP.
Hier ein paar Spielchen:
https://youtu.be/52kGe6hGmBw