Archers Campfire

Spline


Offline Murmale

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 >:(
So, jetzt passt's. Da sind die Powerflight 500 schuld. Der Bereich wo der Spline sitzt ist, ist bei keinem meiner 6 Reserveschäfte deutlich ausgeprägt. Man muss eine Weile üben, dann kriegt man aber ein Gefühl dafür. Es fühlt sich ziemlich unrund an.
Eindeutiger waren die Ergebnisse bei den eingeschossenen Pfeilen. Da konnte ich den Spline relativ einfach ermitteln.

Dann kommt der berühmte Qualitätsunterschied...

Meine Nijora Bark 500 waren da ganz anders. Der Spline ist bei allen eindeutig und schnell ermittelbar. Der Schaft fühlt sich viel homogener an.

Nachteil an der ganzen Aktion, ich muss Freitag Federn und Wraps kaufen gehen...umfedern...da stimmt nix...
« Letzte Änderung: Januar 18, 2018, 12:03:54 Vormittag von Murmale »
BuckTrail Antelope #39@29"
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Offline Absinth

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:klasse:   Ja prima, ich bin schon gespannt zu welchen Ergebnissen du gelangst.


Beste Grüße,
Absinth


Offline aquadrat

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Schön das das Thema hier wieder aufkommt. Ich habe gestern Abend auch damit rumgespielt. Habe mir den einfachsten aller Splinetester gebaut. Einfach zwei Schraubzwingen etwas kürzer auseinander als der Schaft lang ist an den Tisch geklemmt. Dann in den Schaft an beiden Enden ein Insert reingesteckt und eine Spitze draufgeschraubt. Den Schaft per Hand vorgebogen und zwischen die beiden Zwingen geklemmt. Wenn man den dann dreht merk man eine oder mehrere Stellen, an denen er bleiben möchte. Also nach Gefühl versucht die ausgeprägteste zu finden und den Bauch markiert. Dann den Schaft auf den Spinetester um das Ergebnis zu überprüfen -> passt. Bei meinen bestehenden Pfeilen werde ich wohl nichts mehr ändern, aber bei allem was neu kommt wird der Spline wohl Berücksichtigung finden.

Gruß, Andi
Heavy Metal Archery
Bogen der Saison: Win&Win CX7, Uukha Irbis medium 40#, Spiga ZT, Shibuya Button, Avalon BB Gewicht je 184g Mitte und Unten, RCore "The Master", 18 Stang FF+ Endlos -> IFAA BH-R od. WA BB 32#@29,25", 68"


Offline rabu

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........

Nachteil an der ganzen Aktion, ich muss Freitag Federn und Wraps kaufen gehen...umfedern...da stimmt nix...

Und erst mal nur die Nocke drehen?

Bei Naturfedern macht es häufig keinen Unterschied wie die Federn stehen.

Gruß
Ralf


Offline roscho

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Zum Thema Qualität:

Spline ist ja eine Folge des Herstellungsprozesses - wenn sich bei Schäften wie den Powerflight ein Spline kaum feststellen lässt weil die Seiten ziemlich gleich sind ...

Ist das jetzt eine gutes oder schlechtes Qualitätsmerkmal ?  :???:
Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

"Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk,
und der rationale Verstand ein treuer Diener.
Wir haben eine Gesellschaft erschaffen,
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Offline nordstern

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Gute Frage!

Ich habe mal Alu-Pfeile (Easton Legacy und Camo Hunter) getestet, da war (fast) kein Spline feststellbar.
Ein Leben ohne Bentis ist möglich, aber sinnlos.

Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.


Offline Absinth

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Ist auch verständlich, da die Aluschäfte idR. gezogen (Produktionsprozeß) werden.


Absinth


Offline roscho

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@Absinth: und zu meiner Frage ??
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Offline Absinth

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Darauf werde ich nicht antworten...

Ich empfehle, jedem sich dies Fragenden, diesen hier noch sehr kurzen Thread von Beginn an, einschließlich der angehängten Dateien/PDF, zu lesen/studieren...! MMn. schafft er es, auch Laien, auf sehr simple/verständliche/sich auch merkende... Art und Weise dies zu vermitteln.  :-)


Beste Grüße,
Absinth
« Letzte Änderung: Januar 18, 2018, 09:31:42 Vormittag von Absinth »


Offline roscho

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 ;D ;D ;D ;D
Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

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Offline Absinth

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Offline Ralf_HH

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Ich bin der Ansicht, dass der Spline ein Ergebnis von Fertigungsstreuung bzw. -ungenauigkeit und somit eher unerwünschtes Qualitätsmerkmal ist. Interessant wäre, ob in einer Serie identischer Schäfte der radiale Gang der Biegesteifigkeit wenigstens ungefähr glich ist oder ob es in einem 12er Pack Schäfte gibt, deren Biegesteifigkeit sich über den Radius praktisch nicht ändert und solche, die in dieser Hinsicht ausgeprägte Inhomogenitäten zeigen. Letzeres wäre für mich ein Grund, diesen Schaft nicht zu kaufen, da man das Problem bei einem solchen Satz kaum in den Griff bekommen dürfte.

Ich halte den Spline auch aus praktischen Gründen für ein negatives Qualitätsmerkmal: Da die wenigsten Schützen ihre Schäfte "aussplinen" (von den Käufern von Fertigpfeilen mal ganz zu schweigen), fliegen vermutlich überwiegend Pfeilsätze in der Gegend herum, die nicht unter dem Gesichtspunkt des Spline zusammengebaut wurden. Dadurch ist bei diesen Pfeilen schon die statische Steifigkeit in der beim Schuss auftretenden Durchbiegungsrichtung unterschiedlich. Wie das dann dynamisch wirkt, wäre nochmal ein ganz anderes Thema. Das kann sich nur nachteilig auf die Qualität der Pfeilgruppen auswirken.

Ich kann mir vorstellen, dass künftig Schäfte vermehrt darauf konstruiert (und damit beworben) werden, dass ihre Biegesteifigkeit in Abhängigkeit von der Achsenlage möglichst geringe Toleranzen aufweist. BTW, hat mal jemand probiert, ob ein Pfeil, der wie beim statischen Spinetest auf zwei (drehbaren) Auflagern liegt und in der Mitte mit Gewicht belastet wird, sich auch mit einer Vorzugsrichtung ausrichtet? Vielleicht komme ich dazu, das am Wochenende mal zu testen. Ein Versuchsaufbau ähnlich dem von Aquadrat müsste dafür reichen.
Beste Grüße aus dem Norden, Ralf

Kinetic Forged Stylized 38#@26"
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Offline Absinth

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...
Ein Versuchsaufbau ähnlich dem von Aquadrat müsste dafür reichen.

Der ordnunghalber...  Womöglich meinst du den User Murmale oder, habe ich da etwas überlesen/ist verloren gegangen...?


Absinth


Offline Ralf_HH

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Nein, ich meine tatsächlich einen Aufbau, der die Pfeilenden als Auflager nimmt, also ähnlich wie bei einem Spinetester. Es müsste ja zum Testen des Spline egal sein, ob ich den Schaft durch Biegen an einem Ende belaste und das zweite einspanne oder ob ich beide Enden lagere und die Mitte belaste. Die Konstruktion mit der Last in der Mitte halte ich für sinnvoller, um ggf. quantitative Aussagen über den Gang der Biegesteifigkeit über den Radius machen zu können. Möglicherweise ist da sogar eine Konstruktion besser, die den Pfeil so lagert, dass er sich nicht wegdrehen kann, damit man den Sp(l)ine für jede Achsenlage messen und ggf. vergleichen kann. Mit dem Arrow Analyzer müsste das auch (und sehr komfortabel) machbar sein.

BTW, ich frage mich, wie viele Messungen, die angeblich eine erhebliche Streuung des statischen Spine bei diversen Schäften zeigen, tatsächlich auf den Spline zurückzuführen sind.
Beste Grüße aus dem Norden, Ralf

Kinetic Forged Stylized 38#@26"
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Offline roscho

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Mit dem Arrow Analyzer drehe ich den Schaft normalerweise 4 mal und messe alle 90 Grad den Spine.

Vor 3 oder 4 Jahren hatten wir beim AC Treffen in Buch einen Spine/Spline Workshop mit Paluma, es war sehr interessant (und lehrreich) die Schäfte von verschiedenen Herstellern miteinander zu vergleichen.

Eventuell hat Paluma noch die Tabellen die wir damals gemessen haben.

Ich persönliche finde schon die Spine Unterschiede die man so misst recht interessant.


Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

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