@Bernd: ich will es jetzt erst mal einfach nur verstehen :-)
Gruß, Andi
Da liegt aber genau auch mein Problem.
In den ersten Definitionen zu diesem Thema wurden Störschwingungen die durch den Spline entstehen würden,
siehe das Beispiel mit der Angelrute in einer der PDFs, als Problem beschrieben.
Mit der Theorie dahinter hatte ich zwei grundsätzliche Probleme:
1. Grundsätzlich habe ich beim Lösen des Pfeiles zwei unterschiedliche Biegevorgänge.
- Nockpunktüberhöhung
- Archersparadox
Der größere Vorgang der beiden wäre danach sicherlich für die Ausrichtung des Splines verantwortlich.
Doch müsste diese Ausrichtung des Pfeiles unmittelbar nach dem Lösen, quasi sofort eintreten.
Denn nur dann könnten eventuell Probleme, zBsp durch Anschlagen des Pfeiles am Bogen, entstehen.
Aber dann müsste der Unterschied schon recht groß sein.
Müsste man dann nicht bei Zeitlupenaufnahmen nach dem Lösen ein Umspringen des Pfeiles sehen?
2. Diese beiden Schwingungen des Pfeiles bleiben nach dem Lösen mit abnehmender Amplitude erhalten.
Der Pfeil dreht sich aber während des Fluges, somit müssten andauernd neue störende Schwingungen entstehen.
Damit wäre dann nur noch Punkt eins interessant.
Bei den anderen Sportarten, welche der Begründer dieser Theorie für den Pfeilflug, anführt wie Tennis, Golf, Angeln etc macht dieser Effekt deutlich mehr Sinn. Denn hier wird das Sportgerät ja an einer Seite durch den Sportler mit der/den Hand/Händen fixiert.