Archers Campfire

Worin liegt der Unterschied ?


Offline Waldgeist

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Nur mal so: Ich denke "Scheibe" steht hier als Synonym für alles, was als Ziel verwendbar ist und keine gestaltete Form oder Kontur aufweist.
 :ontopic:
„Jeder Mensch kann irren, nur Dummköpfe verharren im Irrtum!“
Cicero


Offline Coureur de bois

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Offline Waldgeist

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Hätte ich die Schießsäcke - Achtung! Nicht die schießenden Säcke - vielleicht erwähnen sollen?
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Offline toddym

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.. Mein 75" Langlaufski kommt ja Anfang der Woche.. da werde ich dann gerne, an anderer Stelle berichten.. Als Bogenbauer habe ich da ein wenig Kompetenz.. ;-) ...
@

Ja, bitte berichten. Bin schon gespannt.


Offline Landbub

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Bezüglich Langbogen, er taugt für Anfänger nicht.

Die üblichen Anfängerbögen, Recurve sind verzeien mehr Fehler und sind vielseitiger einsetzbar.

Gott sei Dank wußte ich das vor 15 Jahren nocht nicht - sonst wäre ich nie bei diesem schönen Hobby gelandet bzw. geblieben  ::)


So gehts einigen und bei manchen erkennt man das auch am Stil.
Fakt ist: Ein Langbogen ist nix zum Anfangen, da er eine andere Technik erfordert. So ist es nicht unüblich, einen Langbogen etwas gekantet zu schießen.
Sowas ist einem einsteiger ganz schwer beizubringen, dass er da etwas falsch machen muss, damits aber mit genau dem Bogen wieder passt.

Ein anderer Grund ist, dass es m.E. auch nur ganz wenige Coaches gibt, die Langbogen wirklich lehren können.
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Das motiviert meine Jugendgruppe ganz enorm, hier weitere Videos zu produzieren.

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Offline Bazi

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Zitat
Fakt ist: Ein Langbogen ist nix zum Anfangen, da er eine andere Technik erfordert. So ist es nicht unüblich, einen Langbogen etwas gekantet zu schießen.
Sowas ist einem einsteiger ganz schwer beizubringen, dass er da etwas falsch machen muss, damits aber mit genau dem Bogen wieder passt.

Wo sind denn da die Fakten?? Hört sich doch sehr nach Fakefacts an.
Wenn man einen Bogen kantet/kanten soll, hat das nichts damit zu tun, etwas falsch machen zu müssen. Das nennt man in Kreisen, für die dieses Forum einmal gedacht war, traditionelles Bogenschiessen!
Unerhörter Weise halten viele dieser Traditionalisten ihren Bogen, egal was für einen, gekantet.


Offline roscho

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https://tokio.dsb.de/bogensport/historie

Da werden klassische Langbögen senkrecht gehalten ;)

Noch viel schlimmer Masters of the Barebow (US DVD Reihe) Larry Yien trainiert mit seinem LANGbogen bei WA Trainern um besser zu werden.

Ich persönlich denke nicht das es einen speziellen LANGbogen Coach/Trainer geben muss, SO unterschiedlich sind traditionelle Bögen nicht das es für jeden Typ einen eigenen Trainer geben muss.

Wenn dem doch so sein sollte: ich suche dann einen Trainer für 54“ Hybride ..,  :Achtung:
Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

"Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk,
und der rationale Verstand ein treuer Diener.
Wir haben eine Gesellschaft erschaffen,
die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat."

* Albert Einstein


Offline Jan

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Also ich mein ist es nicht im Prinzip egal wie man einen Bogen hält genauso auch wo man jetzt ankert ,mit welchem griff man nun die sehne zieht solange man trifft und es schafft enge Gruppen zu schießen 🤔 ? Natürlich nur solange man nicht an irgendwelchen Turnieren teilnehmen möchte wo irgendwas davon vorgeschrieben ist. Wenn es nicht egal ist , warum nicht ?


Offline Landbub

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Zitat
Fakt ist: Ein Langbogen ist nix zum Anfangen, da er eine andere Technik erfordert. So ist es nicht unüblich, einen Langbogen etwas gekantet zu schießen.
Sowas ist einem einsteiger ganz schwer beizubringen, dass er da etwas falsch machen muss, damits aber mit genau dem Bogen wieder passt.

Wo sind denn da die Fakten?? Hört sich doch sehr nach Fakefacts an.
Wenn man einen Bogen kantet/kanten soll, hat das nichts damit zu tun, etwas falsch machen zu müssen. Das nennt man in Kreisen, für die dieses Forum einmal gedacht war, traditionelles Bogenschiessen!
Unerhörter Weise halten viele dieser Traditionalisten ihren Bogen, egal was für einen, gekantet.

und schwups, kommen die alten Hasen aus dem Bau gekrochen. Nix für ungut, Bazi, aber diese Argumente werden nicht besser, wenn man sie öfter aufsagt. Dir als Bogenpaten sollten die Modelle geläufig sein, wie man einen Anfänger diesen Sport nahe bringt, ohne ihn von Anfang an auf eine Bogenart oder -Stil zu eichen. Neutral das gängige Technikleitbild vermitteln, dann klappts später auch mit dem schief gehaltenen Langbogen ohne grosse Umstellung.
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Offline Landbub

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Also ich mein ist es nicht im Prinzip egal wie man einen Bogen hält genauso auch wo man jetzt ankert ,mit welchem griff man nun die sehne zieht solange man trifft und es schafft enge Gruppen zu schießen 🤔 ? Natürlich nur solange man nicht an irgendwelchen Turnieren teilnehmen möchte wo irgendwas davon vorgeschrieben ist. Wenn es nicht egal ist , warum nicht ?

Lass mich raten: Dir hat auch einer gesagt "wer trifft hat recht" oder?

Warum das, was du geschreiben hast, in jeder Hinsicht falsch ist, steht in zahlreichen Büchern. Und es geht nicht um Turniere, wo dann tatsächlich Vorgaben zum Sehneneingriff und Anker bestünden, sondern um das methodische Verbessern. Und ja, der berühmte Haselnussstock mit Schnur kann genauso Spaß machen und keiner wird da versuchen, viel besser zu werden. Im Verein jedoch, wo man die Chance hat, feeback von einem Coach zu bekommen, da ist es von grosser Wichtigkeit, sich an bewährte Modelle zu halten. Die geben einem auch so viel Freiraum, dass es keinen wirklichen Grund gibt, davon abzuweichen. X verschiedene "Ankerplätze", splitfinger oder 3under oder 2Finger, alles geht. Aber der Körperaubau muss passen, das "T" muss passen. Das fängt beim Stand an und hört beim "Treppchengriff" (so habe ich es neulich gehört - die 45 Grad der Bogenhand) auf.
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Offline Jan

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Also ich mein ist es nicht im Prinzip egal wie man einen Bogen hält genauso auch wo man jetzt ankert ,mit welchem griff man nun die sehne zieht solange man trifft und es schafft enge Gruppen zu schießen 🤔 ? Natürlich nur solange man nicht an irgendwelchen Turnieren teilnehmen möchte wo irgendwas davon vorgeschrieben ist. Wenn es nicht egal ist , warum nicht ?

Lass mich raten: Dir hat auch einer gesagt "wer trifft hat recht" oder?

Warum das, was du geschreiben hast, in jeder Hinsicht falsch ist, steht in zahlreichen Büchern. Und es geht nicht um Turniere, wo dann tatsächlich Vorgaben zum Sehneneingriff und Anker bestünden, sondern um das methodische Verbessern. Und ja, der berühmte Haselnussstock mit Schnur kann genauso Spaß machen und keiner wird da versuchen, viel besser zu werden. Im Verein jedoch, wo man die Chance hat, feeback von einem Coach zu bekommen, da ist es von grosser Wichtigkeit, sich an bewährte Modelle zu halten. Die geben einem auch so viel Freiraum, dass es keinen wirklichen Grund gibt, davon abzuweichen. X verschiedene "Ankerplätze", splitfinger oder 3under oder 2Finger, alles geht. Aber der Körperaubau muss passen, das "T" muss passen. Das fängt beim Stand an und hört beim "Treppchengriff" (so habe ich es neulich gehört - die 45 Grad der Bogenhand) auf.
Mir hat garkeiner irgendwas gesagt 🤭 deshalb frage ich ja auch . Ich hab noch nicht wirklich den durchblick bei vielen Sachen im Thema Bogensport und meine Fragen sollen keine Kritik darstellen sondern einfach nur meine Vermutungen richtig stellen oder eben bestätigen 😉


Offline Kuckingen

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Das Kanten des Langbogens ergibt sich eigentlich aus dem Schnitt des Bogenfensters. Die Recurves haben des besser geschnittenen Fensters. Da ist das das gerade halten leichter und das Zielen. Ja, wir zielen.
Aber es kommt immer wieder zum schrägen Halten. Das schräg halten von Maximal 2 Uhr ist kein großes Problem. Darüber hinaus wird es schwierig.
Einen guten Langbogenschützen kenne ich persönlich, der kantet, als würde er im Sturm stehen. Er weiß, dass er es macht und sagt selbst, dass würde er keinem so beibringen.
Für den Fall, dass Anfänger Bögen schief halten, dass man vor direkt vor seiner Nase nicht gut sieht, habe ich eine für die Anfängerbögen kleine Wasserwaagen dabei, die ich mittels Klettverschlusses auf die Bögen klebe.
Damit können die Anfänger fühlen, was sie anhand der Waage sehen. Wie der Bogen sich anfühlen muss beim Halten.
Funktioniert mit leichten Bögen besser.


Offline Uller

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2 Uhr.... ;).... :bahnhof:

3 Uhr ist waagerecht

Ich frage mich gerade, wie die Menschheit überhaupt den Bogen erfinden konnte...so ohne Wasserwaage...

 :new:


Offline Skalli

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Was war noch das Thema? ;)
3 Laws of Robotics:
1. KILL ALL HUMANS
2. RULE THE WORLD
3. SNOOZE


Offline Landbub

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Mir hat garkeiner irgendwas gesagt 🤭 deshalb frage ich ja auch . Ich hab noch nicht wirklich den durchblick bei vielen Sachen im Thema Bogensport und meine Fragen sollen keine Kritik darstellen sondern einfach nur meine Vermutungen richtig stellen oder eben bestätigen 😉

Das mit dem "wer trifft hat recht" war eine reine Vermutung von mir, weil man es eben gerade von Tradis oft hört.
Und genau diese Aussage ist das Salz in den Wunden eines jeden Coaches. Grad im intuitiven Schießen stellt man oft und erstaunt fest, wie flexibel doch das Unterbewusstsein "haltungsmängel" korrigiert und der Schütze doch ganz passabel trifft. Wenn Du als Coach einen neuen Trainee bekommst, schaust du gar nicht, ob er trifft. Du schaust nur, wie er dasteht, (Stand. T-Stellung), ob er in der Hüfte versdreht, ist, ob die Schultern arg weit oben sind und dann erst, ob er auch das Kräfteparallogramm dank Rückenspannung optimal nutz. Wohin der Pfeil fliegt, ist noch ganz egal. Das kommt dann mit dem Anker.
Und nun stell dir mal vor, da steht einer vor dir, der zwar passabel trifft, aber den Kopf oder den ganzen Oberkörper nach vorne neigt, dem Bogen folgend, und sollst dem sagen, wie er in der Halle endlch die 400 Punte schafft. (Beispiel aus der Praxis...).
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