Zu den 3 Messern die der TO genannt hat:
Das Esee 4 habe ich nur bei einem Freund ausprobiert. Durch den Choil war es für mich sofort raus. Hat einfach nicht gepasst. Der 1095 verträgt natürlich jede Menge Missbrauch, allerdings ist die Schnitthaltigkeit nicht so toll. Der S35VN ist da bedeutend schnitthaltiger, aber auch spröder.
Bei dem Fällkniven F1 habe ich an dem Lanyardhole immer Blasen am kleinen Finger bekommen. Aus diesem Grund habe ich es auch wieder verkauft. Sonst ein schönes kleines Messer und konvexe Schliffe mag ich eh. Allerdings ist der an dem F1 doch sehr kräftig ausgeführt, das macht Bark River IMHO doch besser. Und der VG10 ist bei Schockbelastungen nicht unbedingt erste Wahl da zu spröde. Keine Ahnung wie der COS ist...
Das Ruike F118 hat mit dem 14C28N einen der zähesten rosträgen Stähle der auch noch brauchbar schnitthaltig ist. Unter knifesteelnerds.com gibt es einen sehr interessanten Beitrag hierzu.
Mit persönlich liegt das Messer gut in der Hand, der Stahl ist gut wärmebehandelt und die Scheide funktioniert problemlos. Die Wate könnte für mich etwas dünner ausgeführt sein, aber es schneidet besser als viele andere Serienmesser.
Ich habe das Ruike noch regelmäßig dabei und auch die Freunde an die es es verschenkt habe sind damit äußerst zufrieden. Für den Preis macht man bei dem Messer nichts verkehrt.
Ob es aber zum Batoning taugt weiß ich nicht da ich die noch nie gebraucht habe. Holzspalten können meine Gränsfors einfach besser.