Archers Campfire

Pfeilabstimmung - Trefferbild - Rückschlüsse


Offline Wanderfalke

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Habt ihr eine Erklärung !??

Schießt du mit ner Pfeilauflage? Da passiert genau das: Federn klappen den Bügel weg, alles gut. Bareshaft haut dagegen mit dem Heck auf den Bügel und federt nach oben. Nur nach unten wegklappende Auflagen wie Zniper oder die von Gabriel verhindern das. Der Fehler tritt v.a. bei kurzen Distanzen mit großem Abgriff auf, aber auch bei "normal" geschossenen Pfeilen.
Wennst übers Shelf schießt, klebe dir mal ne Superrest drauf und korrigier den Nockpunkt entsprechend und schaue, was passiert. Wenns damit klappt, hast du ein ähnliches Problem auf dem Shelf.
....
Apropos Scheibe stecken: Den RST immer im jungfräulichen Bereich einer Scheibe machen.

Schieße übers Shelf ; werd mir mal etwas "Plüschteppich" besorgen und sehen was passiert ...


Offline Wanderfalke

  • Oh ein Pfeil
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Zitat
also selben Pfeil genommen, um 0,5" länger und punktgenau im Spinerechner "hingerechnet", dass er auf den Spinewert des alten Pfeiles passt.
Wie ist das zu verstehen? Was und wie hast du da hingerechnet? Der Spine eines Schaftes ändert sich nicht mit der Länge, schon gar nicht bei 0,5 inch.

In der Tat ist der Spine eine unveränderbare Konstante eines Pfeils :-)
Aber wie er sich verhält, das kann man mit der Länge des Pfeils wunderbar steuern. Wie nennt man das? Dynamischen Spine?
Hier 2 Beispiele, wo 2 Pfeile in 2 Spinegruppen nur durch die Länge passend gemacht wurden:

Ja - genauso hatte ich das gemeint !
Darf ich noch fragen welchen Spinerechner Du da verwendet hast !??


Offline Wanderfalke

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Zwischenfrage: du hast geschrieben dein Auszug hat sich verlängert.

Was machst du anders, auch eine unterschiedliche Zuggewichtsverteilung auf den Fingern und eine Änderung der Bogenschulter hat einen Einfluss auf die NP Höhe ..

Die Pfeile sind ca 2Jahre alt und vom Beginn meiner "Karriere" wo ich noch nicht ganz auf 28" Auszug kam.
Vermutlich muss ich mal in den Spiegel sehen - vllt ziehe ich wirklich in eine Richtung (nach oben oder unten) ...  :o


Offline Landbub

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Darf ich noch fragen welchen Spinerechner Du da verwendet hast !??

Latürnich!
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Das ist m.E. der einzige, der präzise Ergebnisse liefert, weil er die tatsächliche Leistung des Bogens berücksichtigt.
Sprich: Du nimmt einen ungefähr passenden Pfeil und schiesst den durch nen Chroni. Die Parameter erfasst man, also alles vom Pfeil, sogar Nockgewicht und Vanes-Gewicht, Alles bom Bogen, wie Auszug und Peak und zusammen mit der gemessenen Geschwindigkeit ist so dein Bogen profiliert.
Das ist wesentlich genauer als wenn das alles nur abgefragt wird.
Abonniert bitte https://www.youtube.com/@ArcheryGirls
Das motiviert meine Jugendgruppe ganz enorm, hier weitere Videos zu produzieren.

Systemschützen aufgepasst! Alles, was du zur Entfernungsermittlung für 3D und Feldbogen wissen musst: https://youtu.be/QUpVRrSvkwg


Offline paluma

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https://www.youtube.com/watch?v=Y82UY0AszKc

das ist einfach und gut erklärt, sein Englisch ist sehr gut zu verstehen und mit der Zeichnung kann man viel anfangen. Meine persönliche Meinung.

Ich hab mir das Video jetzt auch einmal angesehen.
Mir stellt sich die Frage: warum zuerst die Höhe des Nockpunktes und erst dann RST?

Ich mach das eigentlich immer umgekehrt -  zuerst den RST, und wenn der Rohschaft sauber geradeaus fliegt, guck ich auf die Höhe des Nockpunktes.
Außer der Rohschaft "taucht" mir weg oder steckt mit extrem hoher oder tiefer Nocke in der Scheibe, klar, dann korrigiere ich das erst einmal, bis es in etwa passt.

Wie macht ihr das?
Man kann Prinzipien aufstellen wie Wegweiser. Oder wie Galgen.

Hans Kaspar


Offline Waldgeist

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Schritt 1: RST
Schritt 2: NP Feinjustierung
„Jeder Mensch kann irren, nur Dummköpfe verharren im Irrtum!“
Cicero


Offline paluma

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Ich meine, klar, dass der Schaft ausgebremst wird, wenn der Nockpunkt viel zu hoch oder zu niedrig ist, und dann zu hart reagiert.
Aber wenn ich für den RST den Schaft dann deutlich kürzen muss, oder wenn ich deutlich leichtere oder schwerere Spitzen brauche, ändert sich doch auch der Nockpunkt wieder...
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Hans Kaspar


Offline Border Boy

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Mir stellt sich die Frage: warum zuerst die Höhe des Nockpunktes und erst dann RST?

Ich mach das eigentlich immer umgekehrt -  zuerst den RST, und wenn der Rohschaft sauber geradeaus fliegt, guck ich auf die Höhe des Nockpunktes.
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Wie macht ihr das?
Du könntest den Trevor beim Wort nehmen zum Schlussatz des Videos: Wenn Du Fragen hast in die Kommentare und er beantwortet es.
The Compound bow is a machine.
With a traditional bow you are the machine.


Offline BärTiger

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Aber wenn ich für den RST den Schaft dann deutlich kürzen muss, oder wenn ich deutlich leichtere oder schwerere Spitzen brauche, ändert sich doch auch der Nockpunkt wieder...

Ich setze mich hier mal wieder auf die Schulbank und lerne und lerne...  :yes: :)


Erbswurst

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Bei mir kommt auch der NP zuerst. Ich erkläre mir das so: stimmt der NP nicht, fliegt der Rohschaft nicht gut raus und verfälscht vielleicht das Ergebnis.

Ein zu weicher oder zu steifer Schaft "braucht" aber denselben NP wie ein passender, also kann ich das auch gleich erledigen.

Fliegt ein Rohschaft komisch, weiß ich mit Sicherheit, dass der Spine nicht hinhaut und dass es ganz bestimmt nicht am Nockpunkt liegt.


Offline roscho

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Mir stellt sich die Frage: warum zuerst die Höhe des Nockpunktes und erst dann RST?

Ich mach das eigentlich immer umgekehrt -  zuerst den RST, und wenn der Rohschaft sauber geradeaus fliegt, guck ich auf die Höhe des Nockpunktes.
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Wie macht ihr das?

Ich mache es wie in dem Video .. erst NP dann Rohschaft

Ich finde das Video wirklich klasse und sauber erklärt !
Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

"Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk,
und der rationale Verstand ein treuer Diener.
Wir haben eine Gesellschaft erschaffen,
die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat."

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Offline paluma

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das ist einfach und gut erklärt, sein Englisch ist sehr gut zu verstehen und mit der Zeichnung kann man viel anfangen. Meine persönliche Meinung.

Ich hab mir das Video jetzt auch einmal angesehen.
Mir stellt sich die Frage: warum zuerst die Höhe des Nockpunktes und erst dann RST?

Ich mach das eigentlich immer umgekehrt -  zuerst den RST, und wenn der Rohschaft sauber geradeaus fliegt, guck ich auf die Höhe des Nockpunktes.
Außer der Rohschaft "taucht" mir weg oder steckt mit extrem hoher oder tiefer Nocke in der Scheibe, klar, dann korrigiere ich das erst einmal, bis es in etwa passt.

Wie macht ihr das?

Ich mache es wie in dem Video .. erst NP dann Rohschaft

Ich finde das Video wirklich klasse und sauber erklärt !

...und wenn der Nockpunkt dann passt, der Rohschaft aber nicht passt, und du musst Schäfte kürzen oder leichtere/schwerere Spitzen verwenden - dann schießt du den NP wieder komplett neu aus vor jeder nächsten RST-Runde?

Sorry, wenn ich hier so dumm nachfrage... wegen etwas höheren/tieferen Nocken hab ich mir während dem RST bisher keine Gedanken gemacht, das kam bei mir immer hinterher - natürlich dann auch mit befiederten und Rohschäften
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Hans Kaspar


Erbswurst

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Durch das Kürzen oder ein anderes Spitzengewicht oder ein anderer Spine ändert sich ja der Nockpunkt nicht oder jedenfalls nicht deutlich.


Offline roscho

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Durch das Kürzen oder ein anderes Spitzengewicht oder ein anderer Spine ändert sich ja der Nockpunkt nicht oder jedenfalls nicht deutlich.

Seh ich auch so …
Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

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Offline Landbub

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Der Nockpunkt ausgeschossen ist schon finetuning. Die Nockpunkt Voreinstellung passiert mir dem Checker. Die üblichen 4 oder 6mm Überhöhung. Das ist gut genug, um den Pfeil passend abzustimmen. Wenn der Pfeil passt, der RS also in die Gruppe fliegt, dann kann man den Nockpunkt genau ausschießen (ich schätze, in 80% passt er genau da, wo er ist) und dann kommt halt der Berger Test etc, was Tradis nicht so betrifft.

FÜr den Nockpunkt-RST empfehle ich immer, durchs Papier zu schießen. Anhand der Tears kann man das besser ablesen als auf der SCheibe
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