Servus Hägar und willkommen hier.
Mich wundert etwas, dass die senioren Hüter des Lagerfeuers sich noch nicht gemeldet haben, aber die warten wohl noch auf deine Vorstellung, die du ja noch nachholen willst.
Zäumen wir das Pferd mal von hinten auf: sachte mit einem Bogen wie dem Pluto. Er ist elegant, für einen guten Hybrid durchaus preiswert und
sehr leicht. Achtung, ein leichter Hybrid ist nicht immer ein Vorteil für einen Anfänger. (Hybridbögen sind am Parcours super, ich habe einen Drogon aber ...)
Nun das Pferd von vorne: Was ist dein Ziel? Turnier mit OR schießen, dann vorerst ohne eigenem Bogen zu einem (Systemschützen-) Verein.
Anderes Extrem: als Autodidakt im Wald auf Gummibärchen-Jagd? Der spassige aber längerfristig auch mühsame Weg, es wird einige Misserfolge geben. Auch hier solltest du mal bei einem Verein "hineinschnuppern", die - wenn sie um dich bemüht sind - werden dir einige Bögen zur Verfügung stellen.
Der Standard-Weg für (Teil-)Autodidakten ist oft ein eigener preiswerter (z.B. Ragim) Take Down Recurve (TD), da kann man dann Wurfarme nach Zug
kraft steigern. Generell gilt ja, nicht zu hoch beginnen, also unter 30lbs bleiben, je nach Körperkraft halt. Jugendliche und young Ladies brauchen nicht mehr als 20 lbs. Dann an der Technik feilen (Trainer?) und dann steigern und dann ... (wir sind immer noch nicht beim Pluto angelangt). Wenn du dann schussfest den Parcours durchstreifst und mit anderen Bognern sprichst werden sich so manche Alternativen eröffnen, der Pluto könnte durchaus eine sein