sehe ich wie Tom aber daraus stellt sich mir folgende Frage:
wenn man intuitiv schiesst, ist dann nicht für gute reproduzierbare Treffer ein großer FOC von Vorteil.
Alle Videos die ich von Schützen in den USA anschaue mit "fliegendem Anker" haben vorne 200 grain und mehr und dann hauen die 5 Pfeile hintereinander ins kill auch bei 30 oder mehr yards.
Wobei der "fliegende Anker" keinesfalls negativ gemeint ist, gut Treffen wäre mir persönlich wichtiger als eine gute Figur nach Lehrbuch.
Z.B. die Bombe die er hier schiesst bei nur 40 lbs
https://www.youtube.com/watch?v=tiPaGpwi0cI
Vielleicht schaust du die falschen Kanäle
Was du da siehst sind Setups für die Bogenjagd - schwere Jagdspitzen und hoher FOC für maximierte Penetration und. Kinetische Energie ..
Pfeile haben alle 550+ gn, aus meiner Sicht etwas Overkill für 3D Tiere….
Und natürlich publizieren auch nur die auf YT die gut schießen und auch was verkaufen wollen …
Für die Bogenjagd sind 20m schon eine weite Entfernung, darauf sind die Pfeile auch optimiert, für 3D nach deutschen Maßstab sind diese Setups eher „suboptimal“
Ich weiß von was ich schreibe, ich hab das schon durchgespielt … von „flacher Kurve“ bist du da weit entfernt …
@Casimir: sollte deine Frage nur im weitesten Sinn Ernst gemeint sein, dann würde ich dir wirklich das Buch von Jay Kidwell ans Herz legen wollen ….
« Letzte Änderung: Februar 18, 2022, 02:26:31 Nachmittag von roscho »
Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht
"Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk,
und der rationale Verstand ein treuer Diener.
Wir haben eine Gesellschaft erschaffen,
die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat."
* Albert Einstein