Landbub, es gibt vieles da draussen: Luftanker, fliegender Anker, hybrider Anker, gerader Zug um immer in Richtung zu bleiben etc. Das hat alles seine Berechtigung. Wer fliegende Gänse, fliegende Hirsche, Wurfscheiben etc. Jagd macht, hat keine Zeit, über den Schussablauf nachzudenken. Er muss es können.
Ich rede hier über Basics, über Möglichkeiten, sich zu verbessern. War zu schreibfaul, das auszuführen. Jetzt muss ich halt hinterherliefern. Vermutlich ist`s immer noch nicht ausführlich genug.
Denn genau das, was Du beschreibst, findet man auch bei Systemschützen. Bei visierlosen Blankbogen Leuten sowieso, aber auch z.B. beim Compound: Du stehst im Anker, legst den Visierpin ins Innenkill oder ins Gelbe der Scheibe. Und was kommt dann?
Man schwankt reus aus dem Gelben, wieder rein etc. Man kann den Pin da nicht wirklich ruhig halten. Ein sauberes Release, egal ob Finger oder mechanisch, hat einen wesentlich höheren Einfluss auf den Treffer als sich auf die Pfeilspitze, das Visier oder "auf den imaginären Roten Punkt" zu fokussieren.
Darum macht es viel Sinn, ab dem Zeitpunkt, wo man "im Ziel ist", die Gedanken auf ein sauberes Release zu legen.
Darum mein Rat, das Fokussieren mit Visieren gleichzusetzen. Ansonsten wie oben: Schreibfaulheit.