Jeder Mensch treibt Sport nach seiner Façon,
der Eine sucht die Ruhe und die Entspannung, der Andere den Wettkampf,
der Dritte das Soziale, der Vierte von Allem etwas.
Treffen will jeder, doch Einige tun sich meiner Ansicht nach leichter,
Erstens wegen Talent
und Zweitens setzen sie sich nicht so unter Druck.
Einige Wenige sind unter Druck herausragend, doch die Mehrheit wird dadurch schlechter.
Erlebe ich bei meinen Rovingschülern immer wieder.
Raus aus dem Wald und auf den Parcours, und schon läuft die Leichtigkeit Gefahr verloren zu gehen.
Es hat auch mit den Distanzen zu tun, aber nicht nur.
Es ist wohl menschlich zu schnell zu viel zu wollen, gepaart mit wenig Zeit fürs Training ist der Verlust des Spaßes vorprogrammiert.
Das Ziel der Automatisierung einer Bewegung, die uns auch unter Druck stabil hält, und auch selbst unter Druck stabil bleibt erreicht man nur durch regelmäßiges Üben. Oh Wunder.
Der „Instinktive Schütze“ hat es dabei schwer, da er sich nur auf sich verlassen kann, auch mit guter Technik, und Material, ist es sein Geist der trifft.
Jeder kennt das von perkolat Genannte, und trotzdem werden solche Suchtage oft zu Ernst genommen und an Allem gezweifelt.
Mein Rat zu guter Letzt. Nehmt einfach mal ein Buch über Trainingslehre in die Hand, da steht auf den ersten Seiten schon das Wichtigste.
Schießt häufig wenig, als einmal viel. Hört auf euren Kopf und Körper.
Wenn es sich nicht gut anfühlt, lasst es in dem Moment.
Mehr zur mentale Komponente lass ich hier aussen vor, das führt zu weit und ist mir für das geschriebene Wort auch zu komplex. Meine These ist, dass sich Körper und Geist nach Trainingszustand aneinander anpassen.
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