Archers Campfire

Trainingsmethoden: Wie kann ich mich als instinktiver Schütze verbessern ?


Offline WernerF

  • Erfahrener
  • ****
    • Beiträge: 276
Darf ich mich eng ans Thema festmachen?
Meine Rezeptur - geltend für Jagdbogenschützen mit Simulationsgelüsten (Pfeilsetup schwere Spitze) -Trainingsparcour:
Einen Pfeil am Einschießplatz zur Spinekontrolle (wechsle gerne Bogen ect)
Zwei Pfeile nehm ich auf die Runde mit. Der Zweite ist eiserne Reserve bzw wenn schießbare Gruppen stehen nehm ich zwei Ziele mit)
Das ist eine einfache Selbstdressur welche mir  Spaß macht und Disziplin mobilisiert . Und - wir reden ja über Verbesserung und nicht Lernen.
Das Treffen-wollen/müssen steigert sich in ungeahntem Ausmaß. Standfehler korrigiere ich bei deren Ankündigung indem ich die Bogenhand mal ins Ziel halte und bei Bedarf nachsteige (ich schieße aus dem leicht überdrehten Stand  mit 32" was schöne Fluchtung ermöglicht.)
Schußfehler sind mir eh sofort klar und Gesamtanalyse geht dann Zuhause vor dem Einschlafen. Man merkt sich jeden Pfeil.
Sauberes Nachhalten ist für mich der Schlüssel für guten Score.


Offline Bambus

  • Erfahrener
  • ****
    • Beiträge: 301
  • Ich bin Choleriker, zeigs es aber nicht ...
Vorsicht  :bremse:  (leider gibt es kein Ketzer-Smilie)



  Sauberes Nachhalten - was ist denn damit? Ist das damit verbundene Erfolgs-Gefühl nicht eher ein Mythos als Realität? Was bewirkt das "Nachhalten" eigentlich?

Zur Physik: Wenn die Sehne zum ersten Mal auf Standhöhe zurückgeschnellt ist hat der Pfeil den Bogen verlassen. Ist einfach so.
Ab diesem Zeitpunkt hat Nachhalten 0,00000% Einfluß auf den Pfeilflug.
Das ist bei einer Pfeilgeschwindigkeit bei Verlassen des Bogens von angenommen 180 fps nach ca. 1/40 Sekunden = 25 msec (Beschleunigungsphase eingerechnet) ab dem Lösen der Fall. Sekundenlanges "Nachhalten" nach dem Schuß ist also Kappes.

??? aber es scheint doch bei Manchen zu wirken ???

Meine (rudimentäre) Erklärung - die Fokussierung auf das "Nach dem Schuß" wirkt auf die Phase vor dem Lösen, also auf die Zielphase, und kann den Schützen zu einer ruhigen Haltung veranlassen und soll einen konzentrierteren Ablaß bewirken. Was man danach macht ist also einem Mythos geschuldet.


Im Gegenteil, Nachhalten behindert den intuitiven Schußablauf da der Schütze durchaus noch im Schuß durch "Verreißen" des Bogenarms eine Korrektur des Pfeilflugs bewirken und Fehler aus der Zielphase kann.


Justmy2ct
Vielleicht fällt mir ja noch was ein...


Offline Ulrich

  • Erfahrener
  • ****
    • Beiträge: 443
Nachhalten in der Endposition hilft, dem nicht bewusst steuerbaren Lösen sozusagen hinterher zu fühlen. Ist die Bogenhand in Richtung geblieben, war die Haltung stabil. Ist die Zughand gerade nach hinten gegangen und befindet sich nun in einer Position in Zugrichtung, war das Lösen Korrekt (kontinuierliches Erhöhen der Rückenspannung, Auffangen der Zughand in der spontanen Rückwärtsbewegung). Umgekehrt: muss der Bogen fürs Nachhalten erst zurückgeholt und die Zughand theatralisch auf die Schulter gelegt werden, ist etwas faul im Staate.

Zum Spontanen verreissen des Bogens: Offenbar hat das Unterbewusstsein ein unstimmiges Zielbild festgestellt und versucht beim Lösen zu retten, was zu retten ist. Da stellt sich eine Frage, die mich schon länger beschäftigt: wie viel Zeit braucht das Unterbewusstsein, um während dem Lösen ein stimmiges Zielbild zu finden?

a) der Zielvorgang ist ausschliesslich im Bewegungsablauf enthalten, der Pfeil kann weg.
b) das Unterbewusstsein braucht im Auszug Zeit für die Feinkorrektur.

Ich neige immer mehr zu b), also weg vom eigentlichen Snap-Shooting.
Wie immer gilt hier: dies ist der neuste Stand des Irrtums


Offline Thom

  • Pfeil und Bogen - kenn ich
  • ***
    • Beiträge: 112
stimme Vorschreiber zu
war in der Zeit am schreiben
noch ein paar Aspekte

Nachhalten
Analysephase vieler Sportarten

Bogenarm und Bogen weiterhin  hochhalten
Analyse
dabei Pfeilflug beobachten und dabei den Flug analysieren
war der Ablass gut habe ich den Bogen verrissen
damit das Gehirn was zu merken bekommt.

Fehler beim nachhalten bewirken bei mir das der Pfeil zu flach kommt oder rechts raus geht leichter Bogen
Bogenhand evtl beim Ablass verdreht leichter Bogen
Das Gehirn war mit dem Schuss schon kurz vor dem Ablass fertig.
Man hat quasi schon getroffen, bevor überhaupt abgelassen hat.
Bogenarm senkt sich zu früh.
Keine nachhaltige Fehleranalyse der angewandten Technik , weil keine Zeit dafür vergeben wurde.

Man lernt die Analyse nicht
schnell hingegangen geschossen, schnell nicht getroffen, Misserfolg und schnell weggegangen
 schnelle Flucht bei Misserfolg
Oder schnell hin, getroffen, schnell weg, und man weiss nicht was man hier richtig gemacht hat.
Dann hat man keine Wiedeholungsgarantie.

Wenn man beim Billard nicht nachhält und  nach dem Stoss noch kurz innehält untenbleibt
trifft man die Weisse unter Umständen nicht richtig Stoss misslingt, man geht zu schnell weg
Analyse entfällt man erkennt seinen Fehler nicht.
Man ist mit dem Stoss schon gefühlt vor der Ausführung fertig.

Beim Golf schwingen die auch bis zum Ende und verharren noch etwas und verfolgen Ihren Ball.

Wenn die technischen Abläufe in den Sportarten also immer gleich gemacht werden, kann man sich
sich auf das intuitive besser einlassen und auf sich vertrauen.

Am Pflock Mein Schuss, meine Zeit! Es gibt ja keine zeitliche Vorgabe, wieso dann auf nachhalten und Analyse verzichten
die bewegt im wenigrn Sekundenbereich.
Warum sieht es bei Profis alles so ruhig aus, die nehmen sich Ihre Zeit für alle Phasen.






Viele Grüße Thomas
DerBow Victor 40#
Jens Rayden 36# 40#
Juro Landbogen 32#, Bodnik Longbow 40#


Offline Thom

  • Pfeil und Bogen - kenn ich
  • ***
    • Beiträge: 112
„Spontanen verreissen des Bogens: Offenbar hat das Unterbewusstsein ein unstimmiges Zielbild festgestellt und versucht beim Lösen zu retten, was zu retten ist. Da stellt sich eine Frage, die mich schon länger beschäftigt: wie viel Zeit braucht das Unterbewusstsein, um während dem Lösen ein stimmiges Zielbild zu finden?“

Bei mir sind es bestimmte 3D Tiere die graue Gans, sitzender Fuchs  zum Beispiel
hier muss ich mir mehr Zeit nehmen und warten, bis das jetzt passt es, kommt.
imaginären Zielpunkt noch besser schaffen
zum Beispiel 21,22 Ablass das Gehirn hat schon gezielt klappt hier nicht.

sobald roter Punkt oder Luftballon im Kill vorhaden passt es wieder.


Viele Grüße Thomas
DerBow Victor 40#
Jens Rayden 36# 40#
Juro Landbogen 32#, Bodnik Longbow 40#


Offline piti

  • Pfeil und Bogen - kenn ich
  • ***
    • Beiträge: 245
Wie kann ich mich verbessern?
1. Bei/von einem Meister lernen.
2. Viel üben.
3. Alles bewusst tun.
4. Immer nachdenken und das eigene Tun reflektieren.
5. Wenn man lange genug geübt hat trifft "Es" und nicht "ich"  ;) .... Tipp: Buch "Zen in der Kunst des Bogenschießens" von Eugen Herrigel
« Letzte Änderung: Januar 25, 2023, 02:04:57 Nachmittag von piti »


Offline Stringwistler

  • Foren-Schatz
  • Meister Feuerholznachleger
  • ******
    • Beiträge: 9985
  • Der Bogen schießt... aber die Sehne trifft...
    • Bestandssehnen vom Stringwistler unter.....
Dann bin ich ja mal froh, daß meine Pfeile oft schneller sind wie ich, wenn ich beim Schuss oft verreise oder winke.... :bremse:
Servusla, Gruß Guidl...

https://stringwistler.blogspot.de/

58"Spätzchen TD v.Chris😉
Stegmeyer TD- Hybrid 60"40lb@30"
Gravity Janus 17"ILF mit dito.
White Feather Lark 19"Junxing Pharos Hybr.63",
Jensbows Rayden 64"-38lb.3stripes-rubyred, 65"ILF-Amey XGS Ghosthand+Bosenbows doplCarbonFoamLB


Online Landbub

  • Meister Feuerholznachleger
  • *****
    • Beiträge: 3341

Meine (rudimentäre) Erklärung - die Fokussierung auf das "Nach dem Schuß" wirkt auf die Phase vor dem Lösen, also auf die Zielphase, und kann den Schützen zu einer ruhigen Haltung veranlassen und soll einen konzentrierteren Ablaß bewirken. Was man danach macht ist also einem Mythos geschuldet.


Das geht schon in die richtige Richtung.
Es soll v.A. dazu beitragen, das Lösen sauber abzuschließen. Darum gehört didaktisch das Nachhalten zum Lösen. Würde man das eigentliche Lösen nicht um eine Nachhaltephase verlängern, würden wohl manche Schützen beim oder gar kurz vor dem Lösen kollabieren, also die Rückenspannung zusammenbrechen. Grad und vor allem bei Schützen ohne Löseimpuls (Klicker).

Weiter kann das Nachhalten gut genutzt werden bei Schützen mit einem Anfall am targetpanik im Wettkampf. Also nicht als Therapie, sondern als Notfallmedizin. Leidet ein Sportler darunter, hilft es ihm, sich stark auf eine Phase nach dem Release zu fokussieren, also auf das Nachhalten. Bereits in der Ladephase fokussiert sich der Schütze auf das Nachhalten und umgeht damit den Löseimpuls oder das (den?) Freeze.

Abonniert bitte https://www.youtube.com/@ArcheryGirls
Das motiviert meine Jugendgruppe ganz enorm, hier weitere Videos zu produzieren.

Alles, was du zur Zniper Auflage wissen musst: https://www.youtube.com/watch?v=_5lzzgEn9L8


Offline Kreta

  • Feuerholznachleger
  • *****
    • Beiträge: 1080
  • Friede und ein langes Leben
Etwas gegenketzerei  :upsidedown:

Das Nachhalten dient der Reflexion und Analyse  und ich persönlich  mag es ganz gern. Weil so kann ich was lernen für den nächsten Schuss und eventuell werd ich sogar besser.

Die Gefahr beim nicht nachhalten ist zudem, dass man irgendwann eben zu schnell verreißt und dann sehr wohl den Pfeilflug beeinflusst.

Ein Fehler,  den man durch etwas nachhalten/ analysieren leicht verhindern kann.


Offline WernerF

  • Erfahrener
  • ****
    • Beiträge: 276
Das an Pos 150 gemeinte Nachhalten meinte das Halten der Bogenhand am Targetfocus
bis die Pfeilnocke gelöst hat.
Die mit Auszugbeginn langsam gesammelte Energie entlädt mit Sehnenbeschleunigung viel schneller und erreicht die Bogenhand über ein starres System
schnell. Wie schnell? (Rückenspannung und Bogenhand-Abstanddruck auf max vorausgesetzt)
Am Pivot tut sich da (wann?)  in viele Richtungen was und wird in der Horizontalen Richtung Sehne hebelmäßig verstärkt.
Das Ausnocken des freien Pfeils ist gefühlt nicht vor dieser letztmöglichen Korrekturmöglichkeit, zumindest ist mir dieser Vorgang als Quelle des Übels
in meiner Vorstellung präsent (hab mich nicht verkabelt und HF gefilmt und wäre spannend zu wissen was da wann wo so furchtbar an mir reißt und wo da die Nocke ist).
Das meinte ich mit Nachhalten, also unkorrekt beschrieben. Richtiger wäre "Stand-Bogenhanddruck-Maximalverriegelung".
Ich liebe Präzission auf Distanz und da sieht man eh nichts wenn man nachzulinsen versucht. Da spitzt man die Ohren.


Offline Waldgeist

  • Meister Feuerholznachleger
  • *****
    • Beiträge: 4934
  • Nordlicht
Na gut; dann gebe ich mein Patent-/Geheimrezept zum Besten:
Niemals mit guten Freunden/*innen auf den Parcours gehen. Die lenken Dich nur ab und sorgen so dafür, dass deren Trefferergebnisse besser sind als deine eigenen. Die Folge ist, dass Du alles was Du Dir mühsam antrainiert und in deinem Unterbewustsein verankert und umplemintiert hast, in den Hintergrund tritt. Erklärungen wie: Da hat der Fuchs sich einfacht weggeduckt! oder Die Wildsau ist einfach weitergelaufen! usw. überlagern dann auch noch den letzten Rest dessen was Du zu
beherschen glaubst.
Ich mach hier mal Schluss; sonst vergesse ich auch noch den  :Achtung: Button zu drücken.
„Jeder Mensch kann irren, nur Dummköpfe verharren im Irrtum!“
Cicero


Offline Ulrich

  • Erfahrener
  • ****
    • Beiträge: 443
<<Niemals mit guten Freunden/*innen auf den Parcours gehen. Die lenken Dich nur ab und sorgen so dafür, dass deren Trefferergebnisse besser sind als deine eigenen.>>

Da stellt sich dann die Frage: Mangelndes Selbstvertrauen oder Selbstüberschätzung? :Achtung:
Wie immer gilt hier: dies ist der neuste Stand des Irrtums


Offline WernerF

  • Erfahrener
  • ****
    • Beiträge: 276
Waldgeist - bravo, da wäre beinahe was vergessen worden.
Daß bei Mann im Pheromonnebel von Waldfeen die Lichter zucken gehört zum Schönen des Lebens.
Der Herr ist mir dringend einige solche Runden schuldig.
Als ich vor Jahren intensiv auch internationale Turniere besuchte waren die frischverliebten Testosteronschnösel die harten Brocken.
Und Die standen auch vorne, also ich kann da eine Liste herunterbeten und habe  manchmal geradezu gelitten.
Du musst schon was können, Bräute können das aber nochmal ganz anders entfesseln.
Das ist genauso geheimnisvoll wie ein x auf 60m.



Offline Coureur de bois

  • Robin auf der Hut
  • *****
    • Beiträge: 526
  • feministische Burschenschaft Hysteria...
"...Daß bei Mann im Pheromonnebel von Waldfeen die Lichter zucken gehört zum Schönen des Lebens...."

Das dem männlichen Geschlecht...beim olfaktorisch orten von Waldfeen..einiges abgeht( pensée sauvage), ist seid "Ein Sommernachtstraum"bekannt..

Dem "Nachhalten" mehr Bedeutung als den Abschluss der Handlung (nach dem Schuss) zuzuweisen nähert sich dem "wilden Denken"..., d.h. nicht nachhalten läßt den Prozess unabgeschlossen...
coureur de bois
« Letzte Änderung: Januar 26, 2023, 06:08:39 Nachmittag von Coureur de bois »
Friedrich LB,
Ballweg Sperber, Bambus
Robinie Selfbow,
"Reiter"Double-Wave
"ich brauche keine Mitfahrgelegenheit, ich
brauche Munition"
Holz, Alu und Carbon
Hoyt Satori mit Uukha Uureg
Border 17" ILF mit Uureg


Offline Rose🌹

  • Wohnt am Lagerfeuer
  • *****
    • Beiträge: 983
  • La vie en rose 🌹
Um dem Feenwald mit seinem Pheromonnebeln mal wieder zu entkommen…

Der intuitive Schütze lernt am Anfang erst mal Schiessen, dazu braucht er Technik.
Optimaler Weise eliminiert er dann nacheinander die gröbsten Fehler in seiner Technik,
bis er ordentliche Gruppen schiesst.
Danach verfeinert er seine Technik um noch engere Gruppen, auf immer weitere Entfernungen zu platzieren.
Parallel auf dem Parcours sammelt er Erfahrungen zu Hoch, Tief, Schatten, Senken, Licht, Sonne, …
Wenn er das alles hat, und er schiesst regelmäßig und er ist sich noch nicht gut genug,
dann muss er noch mehr schiessen, wegen der Ausdauer und er muss eventuell an seiner psychischen Stabilität arbeiten.

Obiges geht nur so flüssig unter permanenter Aufsicht eines Trainers,
oder jemandem der ähnliche Fähigkeiten besitzt.

Meiner Erfahrung nach, und in meinem Umfeld, ist die Psyche der entscheidende Faktor.
Stelle ich bei mir und auch meinen Mitschützen immer wieder fest, und zwar in allen Facetten.
Schwer zu trainieren, denn wie stellt man Stress oder Sorgen ad hoc ab?
Wirkt sich auf die Technik, und vieles Andere sofort aus. Auch aufs Umfeld, also mich.

Manchmal hilft fokussieren, auf den Frosch, oder ein aberwitziges Ziel.
Oder Ablenkung durch eine Story, etc. Allein da rauszukommen halte ich für sehr schwer,
meist steigert man sich dann rein und versaut sich auch noch die Freizeit.

Ich möchte deshalb hier mal die Selbstsicherheit ansprechen,
wenn man doch schon hunderte Mal das Kill getroffen hat, warum dann nicht auch heute?
Mit dieser Überzeugung geh ich an miesen Tag raus, und manchmal klappt es sofort,
spätestens aber beim 3. Pfeil.

Das ist eine Methode von vielen, sich an gewissen Tagen, aus dem Tief zu holen,
oder es erst gar nicht zuzulassen.
Für den Einen ist es besser er bleibt an diesen Tag zu Hause, der Andere befreit sich beim Schiessen von seinen Sorgen.
Jeder sollte da etwas in seiner Seelenwerkzeugkiste haben, vor allem wen er Turniere schiessen mag.

Psyche, ich sag es ja: „nix denken hilft“

🌹