Den Auszug ermitteln und das tatsächliche Zuggewicht prüfen
900 ist für 20# schon recht steif....und verstärkt den negativen Einfluss der Vanes
Die 900 sind ja nicht blind geraten... Ich bin bei 30" Auszug, und ich hab halt den Datenblättern geglaubt, die von Dyneema sprachen. Beides in Kombi sollte zwei Spineklassen härter ausmachen, und nach der Tabelle die ich da hatte, passte das dann. Aber ja, da ist sicher Luft nach Oben - und eine Bogenwaage hab ich mir bisher nicht gegönnt.
(Ich weiß, die Situation als Anfänger allein zu starten ist doof und ich bin nicht schlau, alles alleine auszuprobieren. Aber ich bin auch viel zu ungeduldig um auf den Sommer zu warten, bis ich vielleicht mal Zeit finde, den Bogenvereinen hinterher zu laufen. Aktuell freue ich mich, wenn ich die halbe Stunde im Garten bei Tageslicht einmal pro Woche rauskitzeln kann.
Edit: Vielleicht versüße ich mir die Wartezeit durch Befiedern-Lernen, wenn ich die doofen Vanes neu mache.
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Also ich weiss ja nicht, aber so eine Endlossehne wie hier (die grundsätzlich auch von Olympioniken geschossen wird) die so gar nicht eingedreht ist oder gar nicht eingedreht werden kann (wenn ich das richtig verstehe) halte ich schon für ein wenig suboptimal.
Naja, ein wenig eingedreht ist sie im Moment halt noch, aber wenn ich auf die angegebene Standhöhe von 6,5" kommen will, halt kaum noch. Aber auch da ist die Angabe von Buck Trail offenbar interpretationsoffen - manche Shops sprechen von 7,5; wieder andere haben da 6,5-7,5 stehen, bei mir stand da halt 6,5". Da ich mit meinen 30" Auszug für einen 60" Bogen schon eher am Limit bin, zumal der max. Auszug nicht angegeben wird, dachte ich, es wäre clever lieber bei den niedrigsten Wert einzuhalten. Stimmt die Rechnung, oder ist das Unfug?