Archers Campfire

Pfeile aus China


Offline Waldgeist

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... denn wer den Markt eines Tages beherrschen will, braucht nur einen langen Atem!

(Weissagung des alten Mannes mit dem Bogen)
„Jeder Mensch kann irren, nur Dummköpfe verharren im Irrtum!“
Cicero


Offline blackboom

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linkboy's lassen sich auch in Deutschland bestellen : Holzpfeilebau BiMaHa Hier bekommst du fertige Pfeile u. auch Schäfte und hast einen Ansprechpartner der sich bei Anfragen sehr kurzfristig zurückmeldet!!
Als Tipp kann ich die Carbon 3K empfehlen benutze ich als 500er die sind Top. :bow:
Die Nr.1:
Alpsbow Shadow Techno Spezial 64"/43@28
Der ERSTE:
Hoyt Buffalo MT+WA Hoyt Formula short 60"/32lb@28
Z.zt. mein Liebling:
17"MT Samick Disco.+Bosen Bow Long Bow Carbon WA 38@28 dann 46lbs adF.b29.5"


Offline BärTiger

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Hi alle Miteinander und nicht,


ich finde es immer wieder krass wie bei einer einfachen Frage völlig andere Themen zur Grundsatz Diskussion werden. Eine Empfehlung von Chinesischen Pfeilen wird dann zur moralischen Diskussion ob oder nicht in China einzukaufen ist. Könntet ihr mal bitte bei den Themen bleiben oder einfach nichts posten?



Du scheinst ja ein ganz Lustiger zu sein.
Gräbst ein paar Jahre alte Threats aus um uns Moral und fehlende Diskussionskultur vorzuwerfen.
Ganz schön forsche Töne für einen Neuling aber wir können das ab und nehmen uns deine
Vorwürfe(Ratschläge) zu Herzen  ;)
Aber danke für deine umfangreiche und informative Auflistung  :youRock:


Offline Freccianera

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Ich habe die meisten Chinaschäfte ausgetestet. Was ich sehr schnell gemerkt habe, dass die Qualität von den Accmos Schäften hinter jenen von LinkBoy liegt.
Die Linkboy Schäfte sind sauberer verarbeitet und auch, vor allem beim 3k, aus besseren Materialien (sieht man beim Kürzen sehr gut). Dann gibt es noch die Pandarus, die sind eher für's Scheibenschiessen gemacht.
Die haben zB. eine Kopie des X10 Schaftes, Innenrohr Alu und aussen Carbon. Die kosten dann fast so viel, wie das Original.
Gut bei den Chinesen ist, dass sie alle die gleichen Masse verwenden und so alle Inserts und spitzen, problemlos über alle Schäfte einsetzbar sind (auch Accomos und Linkboy).
Gängige Grössen sind ID 6.2, ID 5.2, ID 4.2 und ID 3.2. Für die verschiedenen Aussenduchmesser gibt es auch die verschiedensten Protectorringe oder auch alle OD für Spitzen oder Pin's.
Den ganz dünnen Linkboy ID 3.2, mag ich zur Zeit am liebsten. Der Schaft ist sehr Schwer und dickwandig. Das macht ihn sehr stabil und ich hatte noch keinen Schaftbruch damit. Auch meine Spezialität, Robin Hood's zu schiessen, steckt er mit ganz kleinen Blessuren, einfach weg. Alle grösseren Durchmesser habe ich gespalten.
Die Archillesferse von dieser Combi ist die Spitze, welche recht lang ist und da, beim Übergang zum Schaft, ist dann auch die (Soll)-bruchstelle.
Ich habe mir jetzt Wolfram Spitzen geordert, die sind viel kleiner, was den Hebel signifikant verkleinern sollte.
Da ich gerne Neues teste, habe ich auch Schäfte von Easton oder Nijora. Diese sind aber im Vergleich nicht etwa besser, sie sind einfach anders (gewisse sogar schlechter).
In Sachen Preis-Leistung sind einige Chinaschäfte sehr viel besser, als die Konkurenz. Auch da gilt, wer billig kauft, kauft 2x. Man kann sich schon Schäfte für ganz kleines Geld zulegen, diese sind dann aber wirklich auch nur das wert, was man bezahlt hat.....
Da ich keinem Verkäufer oder Hersteller etwas schuldig bin, gehe ich auch ganz Vorbehaltlos und ohne schlechtes Gewissen an die Schäfte ran. Preis-Leistung muss für mich stimmen. Egal von wem sie sind oder wie teuer sie sind.
Was die Chinesen eben auch gut machen, über Aliexpress ist das Bestellen, die Auswahl, das Bezahlen und der Versand am einfachsten geregelt, von all den Einkaufs Apps. Gut, die Lieferzeit kann etwas länger dauern, aber wenn man das weiss.
Auch dies ist für mich ein Faktor, warum ich dort bestelle. eBay ist da schon wieder etwas komplizierter, vor allem wegen den Zusatzkosten und lokale Geschäfte haben meist eine sehr eingeschränkte Auswahl. Aber wenn ich bei einem lokalen Dealer bin und interessante Schäfte sehe, dann kaufe ich meist ein Dutzend zum Testen.
Das hier geschriebene, bezieht sich auf Schäfte im Spine von 700, 500, 450 und 400 von Accmos, Linkboy, Easton und Nijora.


Offline caballero

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Mich würde ja mal interessieren, wie die China Pfeile brechen. War ja früher so, dass Carbonis gerne mal in hunderte sehr lange Fasern gebrochen sind. Dazu gibt es ein unschönes Bild was immer wieder mal im Netz kursiert.

Gruß Armin


Offline Landbub

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Mich würde ja mal interessieren, wie die China Pfeile brechen. War ja früher so, dass Carbonis gerne mal in hunderte sehr lange Fasern gebrochen sind. Dazu gibt es ein unschönes Bild was immer wieder mal im Netz kursiert.

Gruß Armin

Das ist lange vorbei. Das waren extrudierte Schäfte, wie der Beman Flash. Heute werden alle Pfeile gewickelt.
Abonniert bitte https://www.youtube.com/@ArcheryGirls
Das motiviert meine Jugendgruppe ganz enorm, hier weitere Videos zu produzieren.


Offline Freccianera

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Egal welche Marke, egal ob China oder USA/EU, alle verwenden sie die gleichen Techniken und Materialien (Carbonmatten) für die Pfeilschäfte. Nur die ganz billigen Chinaschäfte verhalten sich noch so wie von dir beschrieben. Wenn man die zerbricht, gibt es ein Vogelnest, die platzen förmlich auf.


Fennek92

  • Gast
Ich habe kaum bis gar keinen Pfeilbruch. Was am ehesten passiert ist, dass ein Steintreffer das insert reinschiebt und die Nocke hinten rausfliegt. Der Schaft reißt dann oft ein an der Nocke und ich habe den Pfeil dann gekürzt. Sonst keine mittigen Brüche gehabt. Allgemein sind die Pfeile erstaunlich Robust.
Mein Kollege ist letztens mit einem Pfeil von der Bogensportwelt angekommen. "Hunter Pro" von Sphere mit 500er Spine. Seine Pfeile sind beim ersten Parcourbesuch  bei Baumabprallern in der Mitte durchgebrochen. (Davon 4 Stück)
Meine Chinapfeile 700er 4,2mm(vorher aufgeführt von Accmos) sind alle heil geblieben.