Archers Campfire

Bogenarm gestreckt oder leicht angewinkelt...


Offline Roy Rogers

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Hallo, ich bin von einem ausgestreckten Bogenarm abgekommen, da meine Trefferquote sich mit leicht angewinkeltem Arm wesentlich gebessert hat...
Außerdem hat das lästige Sehnenpeitschen am Unterarm jetzt ein Ende gefunden... :-)
Und die Pfeile fliegen klasse und der Bogen schießt auch leiser... :-)
Was meint ihr?
Grüße, Christoph
Holger Berty Cheval de Travaille 68" 56# 28"
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Offline roscho

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Wenn’s dir taugt, gut- für mich wäre es nichts.

Ich hau mir aber auch nicht die Sehne auf meinen Arm …
Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

"Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk,
und der rationale Verstand ein treuer Diener.
Wir haben eine Gesellschaft erschaffen,
die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat."

* Albert Einstein


Offline Anke

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Meiner Erfahrung nach kommst Du mit leicht gewinkeltem Bogenarm nicht ordentlich ins "T", was wiederum dazu führen kann, dass Du nicht sauber in der (Rücken -)Spannung bist. Folge kann sein, dass die falsche Muskulatur angesprochen wird, man verkrampft o.ä. und dann fängt es mit der Zeit an weh zu tun.

Ellenbogen rausdrehen ist das "Zauberwort", dann gibt's auch keine unangenehmen Berührungen mit der Sehne.

Aber, wie bei allem: jeder nach seinem Gusto und wenn es für Dich so passt und Du keine Beschwerden davon bekommst, dann mach das so  :)


Offline Waldfrau

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Der Vorteil vom gestreckten Arm ist, dass gerade eben gerade ist, während sich ein Winkel immer ein klein wenig ändern kann. Aber wenn du mit Winkel ein gutes Gefühl und gutes Ergebnis hast, ist doch alles okay  :upsidedown:.
Peace ☮️Love❤️ Archery🏹


Offline stöckchenschubser

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  • Widerstand ist zwecklos.
Gestreckt, nicht aus- oder überstreckt.
Bei ausgestreckt klatscht die Sehne gegen den Arm, bei gestreckt nicht.

Angewinkelt ist immer eine vielfältige Fehlerquelle.


Offline Kickaha

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Wie sähe es außerdem mit einer Anpassung der Standhöhe aus? Das wäre doch nach der Überprüfung des Ellbogenausdrehens wohl das Nächstliegende?


Offline Ulrich

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Der Bogenarm ist weder angewinkelt noch überstreckt, sondern gerade. Ausdrehen des Ellbogens und verriegeln der Schulter mittels Rückenmuskulatur sind eins und sorgen für genug Raum für die Sehne. Das Abwinkeln des Bogenarms ist Symptombekänpfung, wenn die Bogenschulter hoch und nach vorn geht.
Das tönt wie aus dem Schulbuch, entspricht jedoch meiner Erfahrung :bow:
Wie immer gilt hier: dies ist der neuste Stand des Irrtums


Offline beemo

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Hi, auch wenn dieses bislang mein erster Beitrag ist (sorry hab mich noch nicht vorgestellt) denke ich, dass dein Griff am Bogen falsch ist. Dieses ist auch nur eine Vermutung, jedoch denke ich, dass mit dem „richtigen“ Griff auch das Arm ausstrecken (nicht überstrecken) möglich wird. Arm anwinkeln wirst Du vermutlich nicht immer gleich hin bekommen und somit hast Du eine Fehlerquelle mehr in deinem Ablauf.
Ich hoffe das war jetzt nicht frech einfach hier zu schreiben .

Edit: Hier wird´s beschrieben was ich ca. meine https://www.youtube.com/watch?v=fqMwH3mQldM
« Letzte Änderung: Juli 06, 2022, 11:28:40 Nachmittag von beemo »


Offline Roy Rogers

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Beemo schrieb:
Edit: Hier wird´s beschrieben was ich ca. meine https://www.youtube.com/watch?v=fqMwH3mQldM

Das Video ist sehr gut! So mache ich es eigentlich... :-)
Durch das leichte Herausdrehen des Elbogens wirkt mein Arm leicht angewinkelt... :-)
Alles Gute!
Und danke für die Meinungen!
Grüße, Christoph
Holger Berty Cheval de Travaille 68" 56# 28"
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Offline PG

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  • Nur mein Pfeil kennt sein Ziel.
Gestreckt, Arm rausgedreht, dann sollte es auch nicht klatschen. Ich schieße mit Bogenschlinge um noch 1/2" mehr Auszug zu bekommen, da schlägt die Sehne allerdings schon manchmal an den Armschutz.
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Offline Chris Yarbrough

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Es wurde schon alles gesagt, aber ich will den Punkt nochmal festfahren, weil ich viele Jahre lang Bogen geschossen hab ohne verstanden zu haben was "Ellbogen ausdrehen" wirklich bedeutet. Hab dann für mich beschlossen, dass ich den Arm leicht anwinkle, aber festgestellt, dass mir bei 40 Pfund schlicht schon die Stützkraft im Bogenarm fehlt. Dann hab ich ein Video gesehen und eine Übung die mir gezeigt hat, dass man ja tatsächlich den Ellbogen um die Armachse rotieren kann. Der Witz ist halt, dass das zumindest bei mir nicht ohne Gegendruck klappt. Ich hab immer meinen Arm in der Luft ausgestreckt und geübt: nix hat geklappt. Aber wenn ich die flache Hand gegen eine Wand stütze, dann kann ich sehr wohl die Ellbogendrehung üben. Im Endeffekt ist das dann wesentlich stabiler zu halten.

Hier bei 33:05 ist noch ein Beispiel: https://youtu.be/NAcmBnCnNEo?t=1985


Offline deerhunter

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Kleines Add-on: Dieses Video, hat mir sehr geholfen, die üblen Treffer am Arm ein für allemal zu verhindern. Es sei denn ich bin nicht bei der Sache!

https://youtu.be/-tQc7PWJuT4

Im Grunde wurde es von Chris beschrieben, man kann das mit dem ausgetreckten Arm an jeder beliebigen Wand üben. Brauchte bei mir ca. 2 Wochen, bis es ohne Stütze funktionierte, und ich den Arm aus der Schulter heraus nach innen rotieren konnte, ohne die Handhaltung dabei zu verändern.

Grundsätzlich halte ich einen angewinkelten Arm auch für problematisch, wegen der fehlenden Konsistenz. Ein gestreckter Arm, ist immer gleich lang.
carpe diem


Offline ede

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Servus zusammen,

ich kann meinen Arm (beide Seiten) schon seit Kindheit nicht ganz durchstrecken. Ist eine Blockade im Gelenk.   Finde ich nicht schlimm. Die Belastung liegt auf dem Trizeps  (Muskel) und nicht im Gelenk. Und ich hab automatisch keine Probleme mit der Sehne am Arm.

Gruß deEde

PS
Beim Blutspenden muss ich das vorher immer sagen, sonst bricht mir einer noch einmal den Arm beim Versuch ihn gerade zu bekommen…..


Offline Sampera

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Servus zusammen,

ich kann meinen Arm (beide Seiten) schon seit Kindheit nicht ganz durchstrecken. Ist eine Blockade im Gelenk.   Finde ich nicht schlimm. Die Belastung liegt auf dem Trizeps  (Muskel) und nicht im Gelenk. Und ich hab automatisch keine Probleme mit der Sehne am Arm.

Gruß deEde

PS
Beim Blutspenden muss ich das vorher immer sagen, sonst bricht mir einer noch einmal den Arm beim Versuch ihn gerade zu bekommen…..

Ich schätze mal, dass Du aber trotzdem so eine Art "Endpunkt" hast.

Ich hab da auch lang rum experimentiert denn zumindest ich verwackel einen Schuss ehr wenn ich durchstrecke. Trotzdem strecke ich ihn durch weil mein Trefferbild bei nicht verwackelten Schüssen dann besser liegt.

Dass die Sehne gegen den Arm knallt passiert mir sehr selten. Und wenn, dann hat der Griff der Bogenhand nicht gepasst.


Offline ede

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Ja ist immer der gleiche - maximal erreichbare - Endpunkt. Aber eben nicht durchgestreckt und wie ich geschrieben habe , liegt die Last nicht auf dem Gelenk, sondern wird muskulär aufgefangen.