Meine Philosophie (eventuell polarisiert die jetzt):
Spitze + Insert + Heißkleber = ca. 125 grain. Den dynamischen Spine passe ich dann über die Preillänge an. Der statische muss natürlich dazu in etwa passen.
Meine Meinung: Schwerere Spitze verzeitht mehr Fehler.
War auch schon am überlegen ob ich auf 150 gehe, aber dann müsste ich meine ganze bisherige Erfahrung neu ausschießen.
ohne Relation zum Schaftgewicht ist ein festgesetztes Spitzengewicht in meinen Augen völlig sinnlos. In leichten Schäften kann man logischerweise auch leichtere Spitzen nutzen.
Clemens hat sich sehr leichte Schäfte besorgt, sein Bogen hat ein moderates Zuggewicht. Ich nehme an er wollte einen möglichst leichten Pfeil, der dann flott fliegt. Mach ich ganz ähnlich, 600er Warriors, 12gn Insert, 80gn Spitze, Pfeil gesamt mit Protring vorne, Cresting und 3"Shield befiedert wiegt 280gn. Rohschaft passt und befiedert fliegt sauber. FOC war mir bisher völlig wurscht, ergibt sich halt.. Habs jetzt mal Spaßhalber nachgerechnet, nur ums gleich wieder zu vergessen: 8,5%
Ich käme niemals auf die Idee, mir jetzt 500er Schäfte zu besorgen um mit schwereren Spitzen den FOC zu erhöhen.
Langer Rede kurzer Sinn: Clemens, wenn der Rohschaft passt, und die mit 3" Shield befiederten bei Deiner Technik nicht unruhig sind, dann ist der FOC völlig wurscht, denn Dein Leitwerk hat ja offenbar genug Hebel...
Und nochmal etwas provokant: Meine Meinung, große Federn verzeihen mehr Fehler! und sind effektiver als schwerere Spitzen...