Archers Campfire

Bogenschießen auf dem Acker

Gast · 50 · 13140

Yora

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Guten Tag liebe Feuerholznachleger,

ich wollte einmal nachfragen, was eure Erfahrungen und Meinungen sind zum Thema Bogenschießen auf dem Acker.
Habe mehrere großflächige, übersichtliche, abgelegene Äcker in Fahrradnähe - aus meiner Sicht perfekt zum Herantasten an mein neues Sportgerät und auch für Unbeteiligte so ungefährlich wie nur was. Trotzdem gehören die Äcker ja irgendwem und gefragt habe ich nicht.
Go oder Finger weg? Habt ihr damit schon Probleme gehabt?

Vielen Dank im Voraus,
Yora


Offline Kedde

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Wenn das Acker abgeerntet oder brach liegt fragen wem es gehört und um Erlaubnis fragen. In der Regel haben die Landwirte nichts dagegen. Aber ohne Erlaubnis würde ich da nicht drauf schießen.
Ich habe früher Fährtenhunde ausgebildet und da brauchen wir auch Äcker für. Also die Landwirte aufgesucht oder auf dem Acker abgepasst und ihnen die Sache erklärt. Wir durften immer so die Äcker nicht bestellt waren drauf.
Ich kann es nicht verhindern das ich Älter werde, aber ich kann verhindern das ich mich dabei langweile.
Es ist besser, zu genießen und zu bereuen, als zu bereuen das man nicht genossen hat.
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Offline Skalli

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Vor allem aufpassen mit Carbonis. Nicht dass da was liegenbleibt.
Unbedingt vorher fragen!
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Online roscho

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Ich kann mich meinen Vorschreibern nur anschließen

Speziell was weitschiessen angeht sind abgelegene Äcker super, aber nur mit Erlaubnis
Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

"Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk,
und der rationale Verstand ein treuer Diener.
Wir haben eine Gesellschaft erschaffen,
die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat."

* Albert Einstein


Offline Waldgeist

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... und es dürfen keine Pfeile bzw. deren Fragmente zurück gelassen werden. Zur Not musst Du eine längere Suchaktion in Kauf nehmen, bis Du alles  aufgefunden hast.
„Jeder Mensch kann irren, nur Dummköpfe verharren im Irrtum!“
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Offline aged younger

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wo es Äcker gibt, führen meist auch (Feld-) Wege hin; diese oft ebenfalls schnurgerade und übersichtlich  ::)
... und i.d.R. auch öffentlich  ;)
« Letzte Änderung: August 06, 2022, 03:36:49 Nachmittag von aged younger »


Offline von Hermannsburg

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wo es Äcker gibt, führen meist auch (Feld-) Wege hin; diese oft ebenfalls schnurgerade und übersichtlich  ::)
... und i.d.R. auch öffentlich  ;)
Und diese besagten Äcker gehören meistens noch zu einem Jagdbezirk. Ich würde mich da nicht mit aktiven Bogenschießen von dem Jagdberechtigten erwischen lassen wollen. Also Finger davon.
Gruß
Manchmal verliert man und manchmal gewinnen die Anderen


Online helmut10

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Und diese besagten Äcker gehören meistens noch zu einem Jagdbezirk. Ich würde mich da nicht mit aktiven Bogenschießen von dem Jagdberechtigten erwischen lassen wollen. Also Finger davon.
Gruß

Zumindest in Bayern gibt es das Recht, freie Flächen und den Wald zu betreten und zur Freizeitgestaltung zu nutzen, soweit nicht z.B. landwirtschaftliche Nutzung dagegen spricht.....was bei einem abgeernteten Feld oder einer frisch gemähten Wiese nicht der Fall sein dürfte

Und solange ich nicht der Jagd nachgehe, mag  der Jagdausübungsberechtigte zwar "maulen", kann aber die Ausübung des Bogensports nicht verbieten.

Gruß
Helmut
 



Offline Waldgeist

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@ helmut 10: Ganz so einfach ist die Sache denn doch nicht. Was meinst Du, wie hoch der Bauer hupft, wenn er auf seiner frisch gemähten Wiese ein schwarzes Karbonröhrchen findet? Hätte er es nämlich nicht gefunden, wäre es ggf. in seinem Winterfutter gelandet ... 
« Letzte Änderung: August 06, 2022, 10:24:24 Nachmittag von Waldgeist »
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Offline Knorr

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  • Ich schieße seit Jahren nur noch instinktuitiv...
Also hier bei uns im Allgäu ist es bei allen Landwirten ungern gesehen wenn man die Wiesen betritt, selbst zur "erlaubten" Zeit (Oktober bis März).
Carbon im Futter kann echt zum Problem werden. Dann lieber Holz. Ich habe lauter Felder um mich herum und kenne die Landwirte, dennoch gehe ich lieber in den Wald und in die Berge zum Roven als auf die Felder...
« Letzte Änderung: August 06, 2022, 10:45:03 Nachmittag von Knorr »
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Online bowmanmane

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Yora spricht von Acker,
mittlerweile sind "wir" auf ner Wiese und stören den Jagdpächter!?

Landwirt einbeziehen und wenn auf Äckern der Mensch auftritt, bleibt Wild außer Bogenreichweite.
Meine bescheidene Erfahrung, auf den Äckern der Donauebene, wo sich ein Deich ausgezeichnet als Backstop eignet. Zumindest während des Lockdowns....
In diesem Sinne, ein schönes Wochenende
Morgen steht das vereinsinterne Ferienturnier an WA morgens, jagdlich nachmittags.
Auf eigenem Platz... 8)
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Falkenholz Peregrin 02 37#, 31"
APA Mamba


Offline Sampera

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Yora spricht von Acker,
mittlerweile sind "wir" auf ner Wiese und stören den Jagdpächter!?


Das ist doch völlig normal hier.


Also meine Meinung zur Anfangsfrage ist (in eigenverantwortlicher "ich - Form" geschrieben):

Wenn ich auf privatem Grund schieße frage ich vorher den Besitzer.

Wenn ich auf öffentlichem Grund schieße frage ich nicht.

Und soweit ich informiert bin ist das rechtlich und aus meiner Sicht auch moralisch auch richtig so.



Offline lakeshooter

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  • Das Leben ist zu kurz für nur einen Bogen!!

Wenn ich auf privatem Grund schieße frage ich vorher den Besitzer.

Wenn ich auf öffentlichem Grund schieße frage ich nicht.

Und soweit ich informiert bin ist das rechtlich und aus meiner Sicht auch moralisch auch richtig so.

Und um das sicher zu wissen musst du Einblick ins Grundbuch haben. Und die Frage ging explizit um Äcker. Und ein Acker wird in den seltensten Fällen "öffentlich" sein. Denn allein die Pacht (und die steht zum Beispiel nicht im Grundbuch) schränkt die "Öffentlichkeit" ein und ermöglicht dem Pächter Abwehrmassnahmen gegen Störer. Also mMn ganz dünnes Eis sich ungefragt auf Äckern herumzutreiben.

Ohne den Bewirtschafter fragen programmiert den Streit mMn schon fast sicher voraus.
Neue Bögen brauchts (eigentlich immer) am See!!!

Auf dem Weg: -/-

Mein Bogenregal:
A&H ACS CX, Bob Lee HardCore Cobra, Ryano Super Apollo, Stalker Vortex RC+LB, Ift Wren


Offline Stringwistler

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  • Der Bogen schießt... aber die Sehne trifft...
    • Bestandssehnen vom Stringwistler unter.....
Hey sagt mal, wie willst das mit dem fragen bewerkstelligen?
Auf einem abgedroschenen Acker, lass ich jederzeit meine Pfeilchen fliegen.
Gerade jetzt stehen da die großen Strohrollen als perfekte Pfeilfänge. Scheibe drauf, fertig.
Ich kann mir dabei aber auch immer sicher sein, daß kein Pfeil zurück bleibt.
Entweder Scheibe groß genug, oder eben nur Judopoints u.ä. Die sich nicht vergraben können.
Das ist rechtlich gesehen zu mindest in Bayern nichts anderes wie gassi gehen, oder Cross Golf spielen, Mountain Biking... u. ä. Selbst wenn dem Bauern das ned gefallen würde, hätte er da wenig Chancen was dran zu ändern. Und wenn ein Bauer kommt dem das stört, sage ich Entschuldigung und such mir einen neuen Acker... 😄 👍🏻
Wiese schaut da schon mal ganz anders aus...
Nie was zertreten und nur mit Hang oder Rangen dahinter, damit nie nicht ein Pfeil zurück bleiben kann...
Servusla, Gruß Guidl...

https://stringwistler.blogspot.de/

58"Spätzchen TD v.Chris😉
Stegmeyer TD- Hybrid 60"40lb@30"
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White Feather Lark 19"Junxing Pharos Hybr.63",
Jensbows Rayden 64"-38lb.3stripes-rubyred, 65"ILF-Amey XGS Ghosthand+Bosenbows doplCarbonFoamLB