Hallo zusammen,
ich lese schon ne Zeit lang hier mit und habe mich als Anfänger (4 Wochen dabei) nun bei euch registriert und komme gleich mal mit einem Thema/Anliegen zu euch, dass wohl schon so oft durchgekaut wurde dass man es eigentlich schon auswendig wissen sollte.
Ich bin eigentlich eher der Typ der sich alles selber zusammen sucht, liest, Videos schaut etc, doch bei dem "Mythos" Spinewert bin ich einfach noch nicht schlau geworden.
In einem Beitrag liest man jenes, ein anderer empfiehlt dies und das Video auf YT sagt wieder das...
Alles sehr verwirrend, zumindest für einen Anfänger.
Meine Eckdaten:
Takedown Recurve Bogen 70" / 28#
persönlicher Auszug (gemessen mit der Bogenwaage) knapp 29#
FF Sehne
Pfeile habe ich mir zu Anfang Lithosphere gekauft, 800 Spine 30" lang.
So da ich aber unzufrieden bin mit der Qualität der Verarbeitung jener Firma die sie mir verkauft hat, habe ich mich nach einem Kaminski Video dazu entschlossen mal die Easton Inspire zu kaufen.
Laut Easton Homepage
https://eastonarchery.com/group-t5/ brauch ich bis 32# die Gruppe T5 und da ist der Inspire mit einem Spine von 630 dabei.
Nun lese ich auch hier in einem Beitrag dass man mit grad mal 28# niemals einen 630iger Spine schießen soll, der ist viel zu hart, eher Richtung 1000.
Über die Pfeillänge mache ich mir im Moment noch keine großen Gedanken, der Inspire als 630iger ist 31" lang, da könnte ich wohl 1" kürzen wenn ich es genau nehme aber als Anfänger gebe ich da mal im Moment noch nicht viel drauf, ist zum Zielen mit 3 Unter e praktisch wenn er etwas übersteht und vieleicht ändert sich ja noch was am Anker.
Aber zurück zum Thema, was stimmt den nun oder hat der Inspire etwas abweichende Spinewerte als die Norm?
Auch wenn ich diesen Rechner hier
https://intuitivbogen.at/spinewertrechner-fuer-carbonpfeile-und-holzpfeile verwende, komme ich einen Spine von 650 und das obwohl ich 29# Auszug habe?
Grüße Roli