Nach fast 2 Monaten Pause - also “Bear-Pause” -
ich hatte ein Intermezzo mit einem Hill-Style ASL von Fergie eingelegt (gebaut von C.Unger) -
musste vor einigen Tagen der Kodiak 59 wieder ran, für länger.
Das übliche Wohlgefühl kam mit dem ersten Schuß in Peilstein ( Igel, klein, arm, man kann ja zurückgehen….)
Und dann war da noch die Sache mit der Büffelgruppe.
Deutlich weniger vermessen als vom Hunderter in Collenberg,
aber … leicht hängender Hang, Seitenwind.. 75 werden nicht langen denke ich.
Kenn die Stelle, schieße aber meist unterschiedliche Bögen.
Bear Kodiak 59, #40 auf #50 bei “32 gezogen, 11gpp Powerflight 300.
Linie gependelt, Zieltechnik …ja die Zieltechnik - dazu sage ich mal was.
Bis schwach 20 halt ich ohne Pfeilspitzenbeachtung einfach rein,
dann wechse ich ohne viel Denken in Splitvision, und wenn mir das Tier unter das Shelf rutscht
suche ich mir einen direkten Hintergrundhaltepunkt..ich fahr dann nicht mit der Spitze rauf.
Also streiche ich bei einer Parcours Runde über 3 Typen der Zielauffassung,
im unbewussten Reflex wie South Cox von Stalker dazu meint.
Ich schalte nicht “manuell” um.
Der sehr zierlich aussehende Kodiak59 ist nach dem bezeichneten Langbogen
easy zu schießen, gilt aber auch umgekehrt. Schön angenehmer Durchzug.
Mir liegen diese Leichtgewichte, ich mag wenn ich alle Bogenbewegungen direkt gut spüre.
Ich verwende sogar dieselben Pfeile, ab nominal #35 bis #50 fliegen die immer sauber,
(ist kein zuwenig geschnittenes Shelf dabei)
Ähnliche XL Schußerlebnisse auf Langstrecke hatte ich einige dieses Jahr mit dem Kodiak.
Auch auf unbekannten Fremdparcours. Der Pfeil mogelt sich da wo rein wo es gar nicht sein kann.....
Klar kommen Hänger vor, aber das bin ICH und nicht das Werkzeug.
Peilstein steht derzeit top, herausfordernd.
Dort zu trainieren macht aktuell Sinn.